tag:blogger.com,1999:blog-34938575969182457722024-03-27T07:34:59.893+01:00knietief.linuxI wonder if there will be cakeIngohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.comBlogger36125tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-11607896615523592332024-01-23T20:21:00.001+01:002024-01-23T20:21:16.357+01:00Lazy Void ist fertig<p>Kein Witz, mein kleines Projekt zur erleichterten Verwendung von Void Linux ist jetzt offiziell fertig. Natürlich gibt es noch feinschliff zu tun, aber das System ist nun mit allem was es können soll vollumfänglich und hoffentlich idiotensicher zu bedienen - außer der Installer. </p><p>Das Ding tritt nicht kompetetiv an, ich legs hier einfach nur hin falls das jemanden interessiert.<br /></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQyJfUT7_dyliKMYvAilkO-6OXKCJWe-MC5OTsjW6p3-AdZd27TCivZk4wgT7BgH3a2eQ0V6qMd2cTXFMaVDys5s6Irh3JwUkgCJnlJbTgDTPM8y0PBxlf9f_NQv5Oisbo1zZrKWZCpWR9XZbwEwV9sdgkNujtFHKohkFAvJ18zTE5xlPlPF0TrZUDwY8/s594/logo2.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="495" data-original-width="594" height="267" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQyJfUT7_dyliKMYvAilkO-6OXKCJWe-MC5OTsjW6p3-AdZd27TCivZk4wgT7BgH3a2eQ0V6qMd2cTXFMaVDys5s6Irh3JwUkgCJnlJbTgDTPM8y0PBxlf9f_NQv5Oisbo1zZrKWZCpWR9XZbwEwV9sdgkNujtFHKohkFAvJ18zTE5xlPlPF0TrZUDwY8/s320/logo2.png" width="320" /></a></div><br /><p><a href="https://knietieflinux.blogspot.com/p/void-plasma.html">https://knietieflinux.blogspot.com/p/void-plasma.html</a><br /></p><p></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-64200513343012963862023-10-23T17:40:00.013+02:002023-12-22T06:51:10.907+01:00Void für Faulpelze<p>Nach dem unglaublichem Erfolg von Void Plasma(tm) wurds mal langsam wieder Zeit das gute alte <a href="https://github.com/void-linux/void-mklive" target="_blank">void-mklive</a> zu entstauben und eine kleine Unterdistribution zu basteln die ganz genau auf meine Wünsche zugeschnitten ist. Ich nenne dieses Meisterwerk 'lazy void' und das ist ganz heißer Anwärter das Jahr des Linuxdesktop endlich einzuläuten. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnVdNs6IUUG788AMXlPe0IjAMexwuL5FTyxinTBk5kxTfQl1YFkSGPO-voYOCoufgJp2BV3yfNtetj1R3imECWMJFYvOA3pBM-ZmQK-GWJBTa0ynQYlBQqRemw1h0m5q48N0vCFqaeFtdOVL_rtv08i_BDLjwM1ts_D3Tc50pnHYvAYYQADvl6eh0gvqA/s582/582px-Void_Linux_logo.svg.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="582" height="264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnVdNs6IUUG788AMXlPe0IjAMexwuL5FTyxinTBk5kxTfQl1YFkSGPO-voYOCoufgJp2BV3yfNtetj1R3imECWMJFYvOA3pBM-ZmQK-GWJBTa0ynQYlBQqRemw1h0m5q48N0vCFqaeFtdOVL_rtv08i_BDLjwM1ts_D3Tc50pnHYvAYYQADvl6eh0gvqA/s320/582px-Void_Linux_logo.svg.png" width="320" /></a></div><br /><p><br /></p><p>Wer will, kann das nutzen und sich die Iso Datei <b><a href="https://drive.google.com/drive/folders/1wnTB-mBUKKabcDLEy0VpCyC0S9KDDA37?usp=sharing" target="_blank">hier</a></b> runterholen. <br /></p><p><b>Für wen wäre das was?</b></p><p>Für mich und für alle die opensuse's aeon ganz cool finden aber gerne ihre Nvidia Hardware vernünftig betreiben wollen _und_ dabei nicht auf ein gänzlich um sich selbst kümmerndes System verzichten wollen. <br />Sozusagen ein 'Void linux not to worry about'. Es fehlt allerdings ein immutabler Aufbau, den halte ich noch für den Desktopeinsatz für zu sehr ... hardcore und außerdem ist die Umsetzung und Pflege deutlich aufwändiger.</p><p></p>Im Grunde ein nacktes Void Linux mit
eingebauter Flatpak Unterstützung und automatischen Updates von denen
der Nutzer nichts mitbekommt.<br /><p><b>Features:</b></p><p>- Super kleines System mit <strike>Gnome </strike>XFCE Desktop und den allernötigsten Anwendungen<br />- Flatpakunterstützung <br />- Aktualisert sich- und alle Flatpaks vor dem herunterfahren selbstständig<br />- Entfernt nach dem hochfahren nicht mehr benötigte Kernels (vkpurge)<br />- Und das wars auch schon, der rest ist vanilla Void Linux</p><p><b>Installation:</b></p><p>Installation läuft wie bei Void Linux sonst auch, hierzu kann die <a href="https://docs.voidlinux.org/" target="_blank">Dokumentation</a> zu Rate gezogen werden oder mein krasses <a href="https://www.youtube.com/watch?v=VPMjCxxSJU8&t=855s&pp=ygUNa25pZXRpZWYgdm9pZA%3D%3D" target="_blank">Video</a> zu Void Linux.</p><p><b>Hinweise:</b></p><p><strike>- Es darf während der Installation <b>nicht</b> der Benutzername '<b>anon</b>' angelegt werden. <br />Solltet ihr das dennoch tun, wird das firstboot-script nicht gestartet und somit auch keine automatischen Updates eingerichtet - Das script schaut zur Zeit noch welcher Nutzer angemeldet ist um die Live-Sitzung von einer richtig installierten zu unterscheiden - Das änder ich irgendwann mal. </strike></p><p>- Vor dem herunterfahren wechselt das System in ein Terminal (tty1), das ist Absicht(!) um dem Updateverlauf folgen zu können - bzw um zu sehen dass da noch was passiert. Minutenlang im Anmeldeschirm sitzen ohne das merklich was geschieht, verführt zum erzwingen einer Abschaltung.<br /></p><p><strike>- Zu Gnome: Sollte Gnome in einen schwarzen Bildschirm crashen, neu starten, anmelden aber dann mit der Sitzung "Gnome unter Xorg"</strike></p><p><strike>- Ich beabsichtige mit Sack und Pack auf die LXQT Oberfläche zu wechseln, das dauert allerdings noch an, da es noch einige Integrationsprobleme gibt die ich lösen muss, insbesondere beim Einsatz von HiDPI Bildschirmen tut sich Qt etwas schwer. <br /></strike></p><p><br /></p><p>Solltet ihr Probleme haben, prüft bitte ob es auf Void zurück zu führen ist, oder tatsächlich an meinen drei scripten liegt - Ich bin kein Void support.</p><p><br /></p><p>Letzte Änderung 22.12.2023<br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-75790641369391593442023-09-18T16:11:00.007+02:002023-11-12T19:57:43.856+01:00openSuse Aeon - An OS to worry about<p>Bis gestern war ich noch ein hochzufriedener Aeon Anwender. Ich hab mich schon richtig damit angefreundet in openSuse's immutablem Desktop endlich 'das' Linux gefunden zu haben, dass auch für den dummen Endanwender wie mich einfach Perfekt ist. Ein System das unzerstörbar -, rolling release ist und alle kommenden Updates still und heimlich, ganz alleine verhackstückt ohne mir damit auf die Nüsse zu gehen. Die Essenz eines Betriebssystems und das einzige was es machen soll. Laufen ohne zu nerven.</p><p><span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdOXZB3Q9NUXpp6a97KBbVApTLP9EIacZwmpdi3givqH2oI3jVc0i5Z3oarfDoA_lpVXrOWo95cxixHib7GYKcyVe38M9oCBtga48kZVV8PVzfqy3N3ZAqiKxzP5uThYQGzgLmYaR_0GKRhB2dg1shahIgwaV3syOZuC1vAcPy1V4_j0IMob_uQitAMU0/s650/get-the-official-microos-t-shirt.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="650" data-original-width="650" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdOXZB3Q9NUXpp6a97KBbVApTLP9EIacZwmpdi3givqH2oI3jVc0i5Z3oarfDoA_lpVXrOWo95cxixHib7GYKcyVe38M9oCBtga48kZVV8PVzfqy3N3ZAqiKxzP5uThYQGzgLmYaR_0GKRhB2dg1shahIgwaV3syOZuC1vAcPy1V4_j0IMob_uQitAMU0/s320/get-the-official-microos-t-shirt.jpg" width="320" /></a></div><br /> <p></p><p>Die einzige Meldung vom Betriebssystem ist eine kleine Benachrichtigung wenn ein Systemupdate durchgeführt wurde und man nun neu starten könnte wenn man denn den aktuellsten Stand verwenden wollen würde. Es war wie im Märchen aber wie es in Märchen leider ist, nach einer Weile fing genau diese kleine Meldung an mir zu fehlen, sie tauchte einfach nicht mehr auf. Ich hab mir erst nichts dabei gedacht, vielleicht hab ich sie ja übersehen oder es gibt vielleicht im Moment einfach nichts zu aktualisieren oder vielleicht gibt's ja durch einen Bug diese Benachrichtigung einfach nicht mehr, immerhin ist Aeon noch im Release Candidate Status also noch nicht ganz fertig. </p><p>Eines Tages habe ich dann mal selbst ein so transaktionales Update angestoßen und stellte schockiert fest, dass mein Betriebssystem Updatetechnisch schon mehrere Monate hinterher hing - was bei Rolling Release Systemen nicht unbedingt gut ist - denn je länger man mit dem weiter rollen wartet, desto größer sind die Chancen auf kaputte Updates. Schuld war die Lizenzvereinbarung mit der Firma NVIDIA, denn diese Treiber erfordern es bei jeder Aktualisierung dass man diesen Lizenzen nochmal zustimmt. Die automatische Updateroutine von Aeon macht das nicht von selbst - obwohl es eine solche Funktion grundsätzlich gibt - und es stellt sich heraus, das ist so gewollt. </p><p>Im Bugzilla ist dieses Verhalten, meiner Meinung nach völlig zurecht, schon gemeldet worden, denn ein Desktopsystem dass sich als solches Bezeichnet zielt, meiner Auffassung nach, auf Anwender ab - Dafür ist es ja schließlich da. <br />Solche Anwender gibt es natürlich in vielfältigster Art und Weise und leider sind die Überzahl dieser Anwender- und potenzielle Anwender im Besitz von Nvidia-Hardware und niemand mit Verstand würde denen den Einsatz von proprietären Treibern absprechen um die Hardware auch vernünftig nutzen zu können. </p><p>Heißt im Klartext, wenn du openSuse Aeon oder Kalpa mit Nvidia Hardware-Treibern benutzt, machst du deine Updates von Hand. Im Kontext zu openSuse Aeon ist das ein Widerspruch in sich selbst, denn Aeon wirbt damit, dass man sich um das System nicht kümmern braucht und das automatische Updaten funktioniert ja auch sonst ganz fabelhaft. <br />Ich hab daraufhin im Bugzilla und auf Reddit mal nachgefragt ob man die '--auto-agree-with-product-licenses'-Funktion nicht einfach standartmäßig mit einbinden könne und erwartungsgemäß reagieren viele Linuxentwickler immer recht allergisch auf so Lizenzsachen in ihrer heiligen opensource Welt. Sobald irgendwas nicht mehr opensource ist, kickt sofort eine spezielle Form von Paranoia und dementsprechend war die Antwort, dass man schließlich nur für die Funktion des Systems im Auslieferungszustand garantiere. Wer Nvidia Treiber installiert sei schließlich selber schuld und Lizenzen könne man schon aus Prinzip nicht automatisch zustimmen. </p><p>Interessant dass andere Distributoren das durchaus hinbekommen, ich wüsste zumindest nicht dass man bei Ubuntu oder Mint ständig der Nvidia Lizenz neu zustimmen müsse (oder?). Unter Debian entfällt das ebenfalls sobald man die unattended-updates installiert hat, auch Fedora beherrscht automatische Updates und selbst Void Linux ist in der Lage Nvidia Treiber einfach und ohne Rückfragen zu aktualisieren. Davon mal abgesehen ist das erste was man bei einer openSuse Installation sieht, die Lizenzvereinbarung von openSuse - Ich weiß sie hat nicht die Quali- und Quantität von Nvidia, aber einen lustigen Beigeschmack hat es im Hinblick auf die Argumentation trotzdem.<br /></p><p>Wie dem auch sei, auf meinen alternativen Vorschlag, dass man wie bei einem erfolgreichem Update, eine kleine Benachrichtigung erhält, dass das neues Update einmal von Hand gemacht werden muss weil der Anwender hier unbedingt etwas zustimmen muss was er eh nicht liest, wollte man sich auch nicht einlassen. </p><p>Noch besser wäre tatsächlich wenn ein kleines Fragefensterchen erscheint und fragt ob man nicht mal kurz hier was zustimmen könnte, oder noooch besser dem automatischen Update gleich von vornherein sagen _können_ dass es überall zustimmen soll egal was da kommt. Naja... die Antwort hier mal komplett:<br /></p><p><i>"The notification is there, you only need to look into journald for errors.<br />And there are tools to setup mail notification.<br />But since there is not the one common way of error reporting, since everybody has another setup for this, admins needs to get active themself."</i></p><p>Heißt kurzgesagt, die Admins sollen sich drum kümmern wie die Anwender an die Benachrichtigungen kommen. <br />Für meine Begriffe hat man da nicht ganz verstanden was ein Desktop OS ist, wer ist denn der Admin hier? Und muss ich mir jetzt irgendwas zusammenschüsseln um ne Email zu bekommen weil mein Betriebsystem grad zu blöde ist irgendwelchen Lizenzbedingungen zuzustimmen? Ziel verfehlt. Schade.<br /></p><p><br /></p><p>Warum schreib ich das hier hin? Weil es so unendlich schade ist, dass ein so großes Potenzial in Aeon / Kalpa für Linux Endanwender wegen so dummen Sachen nicht ausgeschöpft wird. Jeder Hannes hat ne Grafikkarte von Nvidia und kein Schwein liest sich die Lizenzvereinbarung durch. So sitzen unwissende 'möglicherweise' Jahrelang vor einem noch nie aktualisiertem openSuse Aeon ohne davon auch eine Ahnung zu haben weil sie sich auf den Slogan bzw. auf die automatischen Updates trotz Nvidia Treibern verlassen haben. </p><p> </p><p>So wird das jedenfalls nie was mit dem Jahr des Linuxdesktops.</p><p><br /></p><p>https://bugzilla.opensuse.org/show_bug.cgi?id=1208265</p><p>https://www.reddit.com/r/openSUSE/</p><p>https://en.opensuse.org/Portal:Aeon<br /></p><p><br /></p><p><br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-44901263874269079422023-07-11T17:05:00.006+02:002023-07-12T11:26:34.717+02:00Video-Vorschaubilder in Aeon und KalpaAktuell gibt es unter openSuses MicroOS - Aeon und Kalpa, standartmäßig noch keine Video Vorschaubilchen in den Dateimanagern. In Aeon soll das mit der neuen Gnome Version (45) behoben werden, Kalpa wird auf sich warten lassen - aber falls es jemand nicht abwarten kann und / oder seine Videosammlung nicht gut beschriftet hat *hust*. Der muss nur folgendes tun:<span><a name='more'></a></span><div><div><br /></div><div>Das Packman Repository hinzufügen um codecs zu installieren:</div><div><i>sudo zypper ar -cfp 999 https://ftp.fau.de/packman/suse/openSUSE_Tumbleweed/ packman</i></div><div><br /></div><div>Die Priorität des Repos etwas anheben damit später auch Updates daraus berücksichtigt werden</div><div><i>sudo zypper mr --priority 90 packman</i></div><div><br /></div><div>In die transactionale Ebene wechseln:</div><div><i>sudo transactional-update shell</i></div><div><br /></div><div>Ffmpegthumbnailer installieren, im Anschluss ein Upgrade durchführen und erlauben Pakete aus Packman zu verwenden:</div><div><i>zypper in ffmpegthumbnailer ffmpeg && zypper dup --allow-vendor-change</i></div><div><i><br /></i></div><div><i><br /></i></div><div>Neu starten und fertig.</div><div>Das wars schon.</div></div>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-42332898700996853982023-06-18T18:39:00.011+02:002023-06-19T09:19:30.761+02:00Wenn Pulseaudio knackt und hackt<p>Pulseaudio wird zwar augenscheinlich nach und nach durch pipewire abgelöst, aber noch findet es weite Verbreitung unter den Distributoren dieser Welt.</p><p>Das Pulseaudio Schwächen aufweist, zeigt sich zunehmend durch das massive Aufkommen von Webanwendungen, Streamingdiensten und bei der Verwendung in professionellerem Umfeld - das alles jedoch <b>immer</b> im Zusammenhang mit der verwendeten Hardware, Intel beispielsweise ist berüchtigt und anfällig für Probleme mit Pulseaudio. <br />Bemerkbar macht sich das recht häufig durch ein durchgehend, nerviges knacken und hacken während irgendwo ton läuft - und meistens betrifft es nur einen von vielen Audiostreams.</p><span><a name='more'></a></span><p> Wer betroffen ist kann Pulseaudio komplett des Systems verweisen und auf Jack oder Pipewire umstellen, man kann allerdings auch Pulseaudio mit ein paar Kniffen das Knacken austreiben.</p><p><br /></p><p>Dazu müssen nur zwei Configs von Pulseaudio bearbeitet werden: </p><p>In <i>/etc/pulse/daemon.conf</i></p><p>müssen folgende Zeilen geändert werden: <br /></p><p></p><i>default-fragments = 2<br />default-fragment-size-msec = 4</i><p>Und in <i>/etc/pulse/default.pa</i></p><p>sucht ihr nach folgender Zeile und fügt tsched=0 hinzu, sodass es am Ende so aussieht:</p><p></p><i>### Automatically load driver modules depending on the hardware available<br />.ifexists module-udev-detect.so<br />load-module module-udev-detect tsched=0<br />.else </i><p></p><p>Danach ein </p><p><i>pulseaudio -k </i></p><p>ins Terminal oder den Rechner neu starten und alles klingt wieder schick.</p><p><br /></p><p>Wisster bescheid.<br /></p><br /><p></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-2021363833241145422023-03-21T18:27:00.092+01:002023-07-06T10:32:32.237+02:00openSuse MicroOS getestet<p>Ich hab zu MicroOS schon einige Worte verloren aber kann nun auf eine längere Teststrecke zurückblicken. Hier könnt ihr lesen wie sich MicroOS nach etwa drei Monaten als mein Produktivsystem gemacht hat, was mich genervt hat und warum es geil ist.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBQLLDQvAaDOiiVxO4Xss5Fb_b-8baAsnQzCNIbQbNAe_XDnV1lVoswRpNUArf-vgICclW6okmu3pKU7cPSfK2EVXzTQ9QEf9FlsE5I2r-pbk_RvRVSpAnJqfXNqY8FZwDdUEco_MOswxSFuc7drkXnh8j7wJsUGUzkLVC_KD9JRtI23w7n70Sl_ph/s2560/8x9xcdoqmg4a1.webp" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1440" data-original-width="2560" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBQLLDQvAaDOiiVxO4Xss5Fb_b-8baAsnQzCNIbQbNAe_XDnV1lVoswRpNUArf-vgICclW6okmu3pKU7cPSfK2EVXzTQ9QEf9FlsE5I2r-pbk_RvRVSpAnJqfXNqY8FZwDdUEco_MOswxSFuc7drkXnh8j7wJsUGUzkLVC_KD9JRtI23w7n70Sl_ph/s320/8x9xcdoqmg4a1.webp" width="320" /></a></div><br /> <p></p><p><span></span></p><a name='more'></a> <p></p><h2 style="text-align: left;">Immutable in aller Kürze <br /></h2><p>Ich werde jetzt nicht nochmal groß und breit erklären was ein immutable System ist, nur soviel: Bei openSuse MicroOS handelt es sich wie auch bei Fedora Silverblue und dem SteamOS auf dem Steamdeck um ein sog. immutable OS oder gern auch Containersystem genannt, was im weitesten Sinne bedeutet, dass das Kern-Betriebssystem in sich geschlossen läuft, und nicht vom Benutzer geändert werden kann. Programme können vom Endnutzer als Flatpak installiert, gelöscht und genutzt werden. Flatpaks laufen ebenfalls für sich, in sich geschlossen und haben kaum Berührungspunkte mit dem Kernsystem - Schnittstellen die Flatpaks verwenden dürfen wie z.B. den Netzwerkzugriff lassen sich durch das Tool Flatseal bequem einstellen.</p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2_bBgY5H1xc8wj2aQXqJ1zYIg11VcX35S0Rf1JD-7tnyfUJXAm9S3wtTz29-1RzihYh1XhJlpXJJaYPGpSYO8x2TW6-QC76ITdd39RHKq6hQU1HNb3T6cQrjQpbiyYrvrornJkL8U0vCd6o5h9k4LTpwwxb6ezlHHnSDsjmSRQybjGkz-XlnrQy1S/s1076/Bildschirmfoto%20vom%202023-04-15%2016-26-01.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1029" data-original-width="1076" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2_bBgY5H1xc8wj2aQXqJ1zYIg11VcX35S0Rf1JD-7tnyfUJXAm9S3wtTz29-1RzihYh1XhJlpXJJaYPGpSYO8x2TW6-QC76ITdd39RHKq6hQU1HNb3T6cQrjQpbiyYrvrornJkL8U0vCd6o5h9k4LTpwwxb6ezlHHnSDsjmSRQybjGkz-XlnrQy1S/s320/Bildschirmfoto%20vom%202023-04-15%2016-26-01.png" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Flatseal</td></tr></tbody></table><br /> <p></p><p>Das Kernsystem aktualisiert sich dabei selbstständig im Hintergrund über transaktionale Updates. Aktualisierungen werden _im weitesten Sinne_ als eine Art Wiederherstellungspunkt angewendet und sind erst nach einem erfolgreichen Neustart des Computers wirksam. Sollte dabei ein Update mal daneben gehen, wird automatisch auf den letzten laufenden Wiederherstellungspunkt zurückgegriffen wodurch man immer ein funktionierendes System vorfindet - Mit ein Grund warum openSuse auch mit dem Stabilen Zweig Leap, ab Version 16 ebenfalls auf eine Containerlösung setzen will. </p><p> </p><h2 style="text-align: left;">Installieren und haben<br /></h2><p>Mit diesem Wissen im Hinterkopf hab ich das Angebot angenommen und die Desktop Variante von MicroOS installiert. MicroOS Desktop ist kein separat zu beschaffendes Iso Image sondern lässt sich während der Installation nebst Minimal, Server oder noch irgendwas was ich vergessen hab, auswählen. Als Desktop werden entweder Gnome oder KDE angeboten, dabei wird nochmal drauf hingewiesen dass es sich aktuell bei Gnome schon um den Release Candidate handelt, und bei KDE noch um eine Alpha. In meinem Fall hab ich mich mutigerweise für KDE entschieden und schnell wird klar dass man das 'Micro' in MicroOS wörtlich nehmen kann. Dort ist nämlich außer der Oberfläche mit seinen Einstellungen, einem Dateimanager und Discover nämlich nichts an Software dabei - Ist auch nicht gewollt denn Anwender sollen ausschließlich Software als Flatpaks auf dem vorgegebenen bzw im Anwendungsfall vom Administrator- oder IT Heini vorkonfiguriertem Kernsystem installiert werden.<br /></p><p>Gesagt getan, bzw tun lassen, sofort nach dem ersten Neustart wird ein firstboot script ausgeführt was die Flatpakquellen in den KDE eigenen Softwarestore 'Discover' einpflegt, Firefox installiert und als Bonus auch noch den Taschenrechner installiert. <br /></p><p>Im Grunde war das schon alles. Und ohne irgendein Tamtam wurde mir auch schon das System übergeben. Ich installiere also meine sieben Sachen, teste sie auf Funktion und zu meiner Verwunderung liefen selbst alle Multimediellen Anwendungen auf Anhieb. Kein Gemecker über fehlende Codecs oder Plugins. Dabei war ich immer davon überzeugt, dass Codec Bibliotheken sehr global und recht nah am System arbeiten müssen, aber diese Form der Modularität ist bei Immuatablen Systemen weitesgehend vorbei, denn die Flatpaks bringen alles was sie brauchen, auch alle Codecs selber mit und sind damit auch nicht auf die Codecs des Systems angewiesen.<br /></p><p> </p><h2 style="text-align: left;">Nie wieder Nvidia<br /></h2><p>Nun aber zur ersten Feuerprobe denn ich brauche Grafikkartentreiber. Ich hab leider noch nicht den Absprung von NVIDIA geschafft und muss deshalb proprietäre Treiber einsetzen, on top hab ich auch noch so eine super krasse Optimus Karte die mir in der Vergangenheit schon den letzten Nerv geraubt hat. Das Treiber installieren scheint auf einem System mit read only Dateisystem ziemlich schwierig, denn Treiber unter Linux haben immer irgendwas mit dem Kernel zu tun - und da muss ich nun irgendwie dran. Zum Glück kann man selbst so ein transaktionales Update durchführen und dabei neben Programmen auch beispielsweise NVIDIA Treiber installieren. Das Procedere ist dabei nicht anders als es sonst bei openSuse ist, nur dass man hier eben mit transactional-update arbeitet statt direkt mit zypper - das sieht dann ungefähr so aus:</p><p> </p><p><b><i><span style="font-size: small;">sudo zypper addrepo -f https://download.nvidia.com/opensuse/tumbleweed NVIDIA</span></i></b></p><p><b><i><span style="font-size: small;">sudo transactional-update shell</span></i></b></p><p><span style="background-color: #ffa400; font-size: small;">(oder) </span></p><p><b><i><span style="background-color: #ffa400; font-size: small;"> sudo tukit --continue execute bash<br /></span></i></b></p><p><b><i><span style="font-size: small;"># zypper inr</span></i></b></p><p><span style="font-size: small;">Sollte den NVIDIA Treiber und Zubehör installieren, ansonsten:</span></p><p><b><i><span style="font-size: small;"># zypper install x11-video-nvidiaG06 nvidia-glG06 nvidia-computeG06 nvidia-gfxG06-kmp-default inxi nvidia-utils-G06 kernel-source<br /></span></i></b></p><p><span style="font-size: small;">Auf jeden Fall dann hiermit abschließen und neu starten </span><b><i><span style="font-size: small;"><br /></span></i></b></p><p><b><i><span style="font-size: small;"># exit</span></i></b></p><p><b><i><span style="font-size: small;">sudo reboot</span></i></b></p><p><span style="font-size: small;">Schon ist der Treiber einsatzbereit. </span></p><p><span style="background-color: #ffa400; font-size: small;">//edit:</span></p><p><span style="font-size: small;"><span style="background-color: #ffa400;"><i>Kleiner Nachtrag, auf einer anderen NVIDIA Maschine klappte die Installation mit transactional-update nicht, augenscheinlich war alles in Ordnung aber irgendwie lud der Treiber nicht. Das selbe Verfahren mit tukit funktioniert hingegen ohne Probleme was seltsam ist da beides mit tukit arbeitet... . Also, oben das Orange oder ist für den Ablauf mittels tukit.</i></span> </span></p><p><br /></p><p><b><i><span style="font-size: small;"><br /></span></i></b></p><h2 style="text-align: left;">Optimus<br /></h2><p>In meinem Fall war mach dem Reboot aber irgendwie garnix einsatzbereit und die Nvidia Treiber liefen nicht. Ich hab die Treiberinstallation einige male Wiederholt, immer mit dem selben Ergebnis, nix geht. Da fiel mir irgendwann ein dass ich ja so eine tolle Optimus Karte habe genau und das muss ich selbst unter Suse ziemlich explizit mitteilen, denn sonst schafft der Rechner es nicht bis zum Anmeldeschirm - Ist irgend so ein Nvidia Bug. <br />MicroOS hat tatsächlich mitbekommen dass mit den Treibern keine Grafische Oberfläche gestartet werden kann und hat, so wie muss, den letzten Funktionierenden Schnappschuss gestartet, ohne Nvidia Treiber. </p><p>Nach der Eingabe von:</p><p><i><b>sudo transactional-update shell</b></i></p><p><i><b># prime-select boot nvidia</b></i></p><p><i><b># exit</b></i></p><p><i><b>sudo reboot</b></i></p><p>war simsalabim alles erledigt und letzten Endes hat sich MicroOS hier richtig verhalten und mich nicht vor einem schwarzen Bildschirm sitzen lassen. Ich hab das nochmal wiederholt und den Treiber mit Absicht wieder kaputt gemacht um zu schauen ob MicroOS an irgendeiner Stelle mitteilt dass es einen früheren Schnappschuss läd - was ich finde eine nützliche Info ist. Eine Info gibt es tatsächlich allerdings nur im Bootloader. Während des startens, kann man in Grub sehen dass MicroOS grad einen früheren Schnappschuss booten will, weil das mit dem aktuellsten nicht geklappt hat, mehr Hinweise gibt es aber nicht. <br /></p><p> </p><h2 style="text-align: left;">SELinux blockiert Steam<br /></h2><p>Damit war ich dann auch erstmal eine ganze Weile zufrieden und konnte tun was ich so mit einem Computer tue. - Bis zu dem Tag als ich zocken wollte. <br />Steam lief zwar grundsätzlich, allerdings stellte ich schnell fest dass so ziemlich kein einziges Spiel starten wollte und ich nicht so richtig nachvollziehen konnte warum das so war. Kurz bevor ich den Stecker ziehen wollte und mein Void Image schon auf dem Stick geladen war, stolperte ich über SELinux. (Hätte ich die Dokumentation von MicroOS vorher gelesen wäre das nicht passiert) Das ist eine super spezielle Spezialsoftware die durch Programm-spezifische Spezialrechteverwaltung für sehr spezielle Spezialsicherheit sorgen soll, leider hat SELinux meinem lieben Steam verboten irgendetwas auf der Festplatte zu machen, weshalb nix ging. Zum Glück ist SELinux aber einstellbar und kann vom Standartmodus: "Hier darf niemand irgendetwas bis der Besitzer was anderes sagt", auf den Modus: "Hier darf jeder alles bis der Besitzer was anderes sagt", gestellt werden. Klingt brutal und fahrlässig, tut aber nicht weh. SELinux ist für Immutable Server Systeme durchaus legitim, aber für die Desktopvariante hätte man sich das auch schenken können. - Während der Installation kann man SELinux übrigens im Vorfeld so eistellen wie man es möchte, oder gleich ganz weglassen.<br /></p><p>Wie dem auch sein, SELinux wird im <b>Nachhinein</b> gezähmt indem man etwas in der Grub config ändert:</p><p><b><i>sudo nano (oder vim, oder wie auch immer) /etc/default/grub</i></b></p><p>Hier folgende Zeile ändern:</p><p><b><i>GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="splash=silent swapaccount=1 mitigations=auto quiet security=selinux selinux=1 enforcing=1"</i></b></p><p>in:</p><p><i><b>GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="splash=silent swapaccount=1 mitigations=auto quiet security=selinux selinux=1 <span style="background-color: #fcff01;">enforcing=0</span>"</b></i></p><p>Anschließend darf man nicht vergessen dass man auf einem Containersystem wohnt und deshalb: <i><b><br /></b></i></p><p><i><b>sudo transactional-update grub.cfg</b></i></p><p>Und neu starten.</p><p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Aber<br /></h2><p>Soweit jene Dinge die noch recht gut gelaufen sind, ich muss aber betonen dass MicroOS noch nicht fertig ist - und das merkt man auch. So habe ich zu beginn meiner Testzeit viele Male alles kaputt gemacht weil der Installationsprozess mit Fehlern behaftet, und es im Moment einer recht klaren Reihenfolge bedarf die man einhalten sollte. Wird man beispielsweise während der Installation aufgefordert seine Netzwerkhardware per Hand einzurichten, sollte man tunlichst darauf verzichten und lieber eine Offlineinstallation durchführen. Andernfalls kann es dazu kommen, dass das System Snapper nicht einrichtet und man somit keinerlei transaktionale updates durchführen kann. Was wiederum ziemlich blöd ist weil es außer der transaktionalen Updates keine andere Möglichkeit gibt das System auf Stand zu halten bzw das Kernsystem überhaupt zu konfigurieren. </p><p>Auch sollte man vor einer Treiberinstallation unbedingt zuerst ein vollständiges Update durchführen um schonmal einen Schnappschuss sicher zu haben, ich hab es hinbekommen noch vor dem ersten Snapshot den Kernel derart zu stören dass es nichts mehr gab was ich hätte booten können (Das wurde meines Wissens zwischenzeitlich behoben und es gibt vom ersten boot an einen Snapshot).<br /></p><p>Ich schiebe das erstmal auf das sehr junge Alter von MicroOS und dem Umstand dass es schon fast aus einer Laune heraus von einem Entwickler ins Leben gerufen wurde um dem zukünftigen ALP auf Tumbleweed Ebene zu begegnen. Schlechte Nachrichten gibt es auch für KDE Liebhaber, denn im Moment sieht es so aus als würde der Alpha Status längerfristig nicht verschwinden da der Plasma Desktop noch viele Probleme auf diversen Hardwarekonfigurationen aufweist. Dazu gibt es einen sehr schönen Beitrag vom Entwickler selbst (unten verlinkt). </p><p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Fazit <br /></h2><p>Nundenn, so lief bisher meine Reise mit MicroOS und alles in allem hab ich, bis auf den Umstand das man die frühe Entwicklungsphase noch spürt, nicht allzuviel zu meckern. MicroOS gibt einen ganz guten Ausblick auf das was aus Leap mal werden soll. Stabile Systeme unzerstörbar und bedingungslos Verfügbar machen - und das ganze für Jedermann - ohne groß kompliziert sein zu müssen. In meiner bisherigen Zeit mit MicroOS gab es keinen Zeitpunkt an dem ich mich am read only System gestört habe und mir ist bis auf die oben ausgeführten Schwierigkeiten nichts über den Weg gelaufen was mich von einer Weiternutzung abgehalten hätte. Was getan werden muss kann mit transactional-update gemacht werden, die Apps von Flatpak arbeiten zuverlässig und durch das schlanke Grundsystem hab ich _spürbar_ noch nichts an Performance eingebüßt. <br /></p><p>Einzig die beachtliche Größe der ganzen Flatpaks kann ziemlich stören, denn man darf nicht vergessen dass ein Containersystem darauf angewiesen ist dass die Container auch alles selbst mitbringen was sie brauchen - Entsprechend groß fallen sie dann auch aus. Ich habe beispielsweise 18 Apps installiert und die nehmen mal eben 31,4GB Festplattenplatz in Anspruch.<br /></p><p>Und warum ist das jetzt geil? </p><p>Es ist schlicht und einfach bequem. Es ist in etwa vergleichbar mit der Einführung von Face ID oder Fingerabdrucksensoren im Smartphone, so wirklich hat man sich nie um sowas gerissen, aber gewöhnt hat man sich sehr schnell an den neuen Komfort - jeder der schonmal FaceID hatte und dann zurück auf Fingerabdruck gehen musste wird das nachfühlen können.<br /></p><p>Ich hab lange überlegt und bin mir sicher dass ich kein anderes Betriebssystem kenne an dem ich nicht früher oder später Hand anlegen muss. Sei es ein Upgrade oder es neu aufsetzen, oder im schlimmsten Fall irgendwas reparieren müssen. Theoretisch entfällt das bei MicroOS denn hier muss man überhaupt gar nichts machen. Denn Micro hält sich von ganz allein auf dem laufenden ohne damit zu stören. Getreu dem slogan: "[...]<b>openSUSE MicroOS</b> is an operating system you don't have to worry about." Wenn es ein Systemupdate durchgeführt hat, wird dies mit einer kleinen Popup Meldung mitgeteilt und das wars auch schon.</p><p style="text-align: left;"><img alt="" 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/> </p><p style="text-align: left;"><i>So sieht ein Systemupdate bei MicroOS aus, nur eine Mitteilung </i><br /></p><p style="text-align: left;">Ich hab auch sonst bisher keinen Grund mich von MicroOS zu lösen, aber vielleicht begegne ich noch dem fatal flaw, und wenn es soweit ist, steht es genau hier.</p><p style="text-align: left;"> </p><p style="text-align: left;">//Edit:<br />Und hier stehts. Ein Systemupdate hat einen ziemlich wilden Fehler mitgebracht welcher dafür sorgt dass flatpaks nicht mehr installiert, gelöscht oder aktualisiert werden können. Ich konnte keinen Bugreport finden oder andere Nutzer die ein ähnliches Problem damit haben was bei der Behebung schonmal schwierig ist. Geduld hab ich bei mir gedacht und wartete einige Wochen ob sich das Problem durch zukünftige Aktualisierungen vielleicht von selbst behebt, zum Glück kann ich ja einfach einen alten Snapshot booten und alles lief wieder wie gecremt. <br />Nun sind allerdings 4 Wochen seit auftauchen ins Land gezogen und wenn ich richtig gerechnet habe wurde das System in der Zwischenzeit drei mal komplett aktualisiert, also seitens Tumbleweed wurde ein neuer snapshot ausgerollt. Das Problem bestand weiterhin und das auswählen von früheren Versionen meines Systems macht mich langsam mürbe. No hate an dieser Stelle, MicroOS, bzw Aeon, bzw Kalpa sind noch nicht fertig deshalb schiebe ich das mal darauf, scheine aber wie so oft der einzige Mensch zu sein der so ein Problem hat. ...</p><p style="text-align: left;">//Edit2:<br />Nur damit ich das nicht vergesse, das Problem scheint nun auch ein paar anderen auf die Füße gefallen zu sein. Offenbar änderten sich bei einem Update aus Gründen die Ausführungsrechte von fusermount<br /></p><p style="text-align: left;"><i># chmod +x /usr/bin/fusermount</i></p><p style="text-align: left;"><i>In manchen fällen ist fusermount komplett verloren -warum auch immer- und man muss "fuse" per transactional-update nachinstallieren. </i></p><p style="text-align: left;">Aber dann ist alles wieder schick.<br /></p><pre><br /></pre><p style="text-align: left;"></p><p><br /></p><p>Wisster bescheid<br /></p><p><br /></p><p>https://microos.opensuse.org/</p><p>https://en.opensuse.org/Portal:MicroOS/SELinux</p><p>https://en.opensuse.org/Portal:MicroOS/Downloads <br /></p><p>https://linuxnews.de/2022/09/27/suse-alp-prototyp-steht-vor-der-auslieferung/ Schon älter, aber da geht Leap mal hin.</p><p>https://microos.opensuse.org/blog/2023-04-02-state-of-microOS-Desktop-Plasma/<br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-5927797165813963122023-03-04T09:35:00.001+01:002023-03-06T11:56:21.540+01:00Debians heimliche rolling release Distribution (Testing)<p>Falls noch jemand in seiner Distrohoppingphase eine längerfristige Haltestelle sucht und mit Void (der besten Distribution der Welt) nichts anfangen kann, Debian Stable zu alt und Ubuntu zu buntu findet, der sollte mal einen Blick auf Debian Testing werfen. </p><p><span></span></p><a name='more'></a> <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwzBwscvkTP3Ko3Cx_hbvmFBBZCY76OEfeEWO-eEeylLm5j6aBRy3ShGM2ELtN6sHEnQpb831sMLSizLwPouUGMDJ2FSz2JghvZH6etIk8woqRyByMkpWjlAKBgJ0OXAM-e7E5-vnzmnTHxk4ggF9hCDuxD9EzH6tu35fFGzWgvPwzR3WqZTYHa5Iu/s555/debian-logo-555x242.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="242" data-original-width="555" height="140" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwzBwscvkTP3Ko3Cx_hbvmFBBZCY76OEfeEWO-eEeylLm5j6aBRy3ShGM2ELtN6sHEnQpb831sMLSizLwPouUGMDJ2FSz2JghvZH6etIk8woqRyByMkpWjlAKBgJ0OXAM-e7E5-vnzmnTHxk4ggF9hCDuxD9EzH6tu35fFGzWgvPwzR3WqZTYHa5Iu/s320/debian-logo-555x242.png" width="320" /></a></div><br /><p></p><p>Es klingt wie die perfekte rolling release Distro die einerseits zwischen Stabil und Aktuell steht, aber weil es sich um Debian handelt im Grunde stabiler als so manch andere stabile Distribution läuft. Wenn man in Foren oder im Reddit nach dem alltäglichen Einsatz von Debian Testing fragt bekommt man allerdings einen gegenteiligen Eindruck und in aller Regel wird einem das Argument der Sicherheit um die Ohren gehauen sowie den offensichtlichen Hinweis dass Testing ja schon im Namen steht und man deswegen von vornherein auf den alltäglichen Gebrauch verzichten sollte. </p><p>Den Punkt mit dem Testing kann man schnell abhaken, denn wie gesagt, in Debiankreisen ist Testing das was anderswo als Stable verkauft wird. <br />Es gibt zwar durchaus dann und wann mal Fehler die sich einschleichen, diese haben allerdings nicht sehr lange Bestand, fallen selten unangenehm auf und sind meiner Erfahrung kaum anzutreffen. Aktuellstes und bisher schwerwiegenstes Beispiel was mir je untergekommen ist, der Installer des livesystems war kaputt - das war wirklich super nervig.</p><p>Der Punk Sicherheit bezieht sich auf den fehlenden Einfluss des Debian eigenen Secuity teams welches Pakete mit Sichheitsaktualisierungen versorgt. Das macht bei Debian Stable auch durchaus sinn, denn die in Stable installierte Software wird bis zur nächsten stabilen Debian Veröffentlichung nicht mehr aktualisiert, somit fehlen auch Sicherheitsrelevante Updates. Diese werden vom Security team in Form von Patches eingepflegt, ohne dabei Featureupdates durchzuführen. </p><p>Testing erhält relativ zügig neue Updates, sie müssen lediglich nach Veröffentlichung eine Weile in Debian Unstable (Sid) überstehen und sich dort als Fehlerfrei beweisen - anschließend landen sie in Testing. <br />Die Verantwortung zur Sicherheit liegt hier also eher bei den Urhebern der zugrunde liegenden Software und unterliegen keiner weiteren, Debian internen Instanz.</p><p>Beim großteil aller erhältlichen Distribution fehlt so ein derartiges Security team und findet man sonst eigentlich nur bei den großen, von unternehmen angetriebenen Distributionen, aber selbst dort werden die Softwarepakete in den Repositories nicht auf Schadhafte Dinge überwacht. Debian Testing für unbrauchbar zu bezeichnen weil es sich gibt wie andere, freie Distributionen ist mMn unangebracht und irreführend. Natürlich sollte man Testing nicht auf kritischen Systemen oder Servern einsetzen und ich denke das ist auch mit den Abraten in den Foren gemeint.</p><p><br /></p><p>Also für alle die Testing schon nutzen oder nutzen wollen, lasst euch nicht erschrecken von solchen Aussagen - Debian Testing is für den alltäglichen Gebrauch zu Hause mehr als gut geeignet und von unsicher sehr weit entfernt.</p><p><br /></p><p>Wisster bescheid.<br /></p><p> </p><p> </p><p> </p><p>https://cdimage.debian.org/cdimage/weekly-builds/ <br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-76281803306423140132023-02-26T17:40:00.003+01:002023-03-06T11:57:31.779+01:00Hunt Showdown (endlich) unter Linux<p>Es geschehen noch Zeichen und Wunder in der Welt. Mein unangefochtenes Lieblingsspiel auf Steam konnte ich bisher nur per Steam-Stream auf meinem Hauprechner daddeln. Schuld war Easy Anti Cheat (EAC) welches generell in der Vergangenheit für instant Unspielbarkeit unter Linuxoiden Betriebssystemen - trotz Proton - geführt hat. </p><p><span></span></p><a name='more'></a><p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMK4Cj1XCjHRLdrljGc9c0sUNV9iUOrwaRNRGZCUqeH1qQ6iLIvdKlDyeEGKpQerbJ1Tsvg9Az4XbGZOLTEtm9WPlAwtfv1KjnY_-mLRtYRZRi7VFH_PxxjLFgdUUMJs6fVjD0a9OS8XwwduffgZCDBs_zQqmy_ZEIiJl4MFjCWXEM0ymD12X3iW8b/s1024/UYg5tZV3NU7iRE78vFF1vG8b.webp" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1024" data-original-width="1024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMK4Cj1XCjHRLdrljGc9c0sUNV9iUOrwaRNRGZCUqeH1qQ6iLIvdKlDyeEGKpQerbJ1Tsvg9Az4XbGZOLTEtm9WPlAwtfv1KjnY_-mLRtYRZRi7VFH_PxxjLFgdUUMJs6fVjD0a9OS8XwwduffgZCDBs_zQqmy_ZEIiJl4MFjCWXEM0ymD12X3iW8b/s320/UYg5tZV3NU7iRE78vFF1vG8b.webp" width="320" /></a></div><br /><p></p><p>Vor langer Zeit hat Valve dafür schon einen Patch zur Verfügung gestellt, im Grunde nur wenige Zeilen code und eine Bibliothek, damit EAC keine Hürde mehr für Proton, und somit auch des Steamdecks darstellt. <br />Dank des Erfolgs des Steamdecks sind inzwischen viele Entwickler der Aufforderung nachgekommen die Anpassung zum EAC umzusetzen, damit auch Steamdeckler Spaß an den Titeln haben können. Seither ist die Liste an spielbaren Titeln und Linux - bzw dem Steamdeck enorm zugelegt. Das liegt natürlich nicht ausschließlich am EAC aber am Beispiel Hunt: Showdown kann man schon erkennen, dass vor allem kompetetive Spiele, die eben mit EAC arbeiten, schlagartig funktionstüchtig geworden sind.</p><p></p><p>Crytek hat sich lange gewehrt und unter dem Vorbehalt, durch Linuxspieler könnten ungewollte Exploits entstehen, die Kompatibilität verweigert. </p><p>Bis zum Valentinstag 2023, da haben sie klammheimlich die EAC Kompatibilät eingefügt.</p><p> Jetzt ist aber leider noch nicht alles super und von offizieller Seite heißt es, die Linuxkompatibilität sei in einem frühem Teststadium. So verlangt Hunt unter Linux beispielsweise ungleich viel VRAM von der Grafikkarte als es unter Windows der Fall ist, was zu teils fürchterlichem level of detail (LOD) führt. Zumindest gilt das für die aktuellen Protonversionen bis hin zur experimental. Ich probier noch bleeding edge, hab in einem reddit gelesen damit würde es gut laufen.</p><p>Unter Debian Stable und der Flatpak Version von Steam kommt noch hinzu dass Hunt sich nicht mit den eigenen Spielservern verbinden kann. Das hat mit einem Ping befehl zu tun der von der Flatpakversion, bzw dem Hostsystem unterbunden wird. Das lässt sich glücklicherweise sehr leicht beheben.</p><p>sudo sysctl -w net.ipv4.ping_group_range="0 2147483647"</p><p></p><p><br /></p><p>Wisster bescheid.<br /></p><p><br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-88495327797967668302023-02-06T18:03:00.012+01:002023-06-15T15:36:14.095+02:00Pipewire - der gutere Ton<p> //EDIT:</p><p>Die Anleitung für Void Linux in diesem Artikel ist hinfällig, da auf wireplumber umgestellt wurde. Details dazu folgen in Kürze <br /></p><p> </p><p>Sound unter Linux ist seit der Pulseaudio-Revolution eigentlich kein Thema mehr. Man erinnert sich mit Pipi in den Augen als man mit ALSA bzw OSS nur eine einzige Audioquelle auf die Lautsprecher schicken konnte, danach galt die Soundkarte als belegt und man musste von vornherein wohl überlegen ob man nun einen Song hören will oder was zocken, und dann hatte man wieder die Wahl, will man den Sound aus dem Spiel oder lieber den Sound von Teamspeak wo meine Teamkollegen mit mir reden... was für eine Zeit. Aber dank Pulseaudio können wir nun alles gleichzeitig laufen lassen - Wenn man so drüber nachdenkt war Linux an dieser Stelle gegenüber allen anderen Betriebssystemen hart rückständig. </p><p><span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p>Nichts dem zum Trotze ist auch Pulseaudio nicht ohne Macken, es ist relativ "latent" im Sinne von Träge, was zugegebenermaßen den Ottonormalanwender herzlich wenig interessiert. Unter einigen Konfigurationen nimmt es gerne viel Rechenpower in Anspruch, es neigt zu Störgeräuschen wenn nur genug Codecs aufeinandertreffen und gelegentlich kommt es bei der Wahl der richtigen Samplerate durcheinander. Das sorgt dann für hoch oder tiefgepitchte Audiowiedergabe, was bei dem ein oder anderen Youtubevideo durchaus zu unterhalten weiß.</p><p>Falls euch solche Probleme schonmal begegnet sind oder aktuell nerven, dann ist Pipewire genau das richtige. Ich zittiere hier mal aus dem Wikipedia:</p><p></p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;"><br />"PipeWire hat viel Lob erhalten, besonders unter <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Gnome">Gnome</a> und <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Arch_Linux">Arch Linux</a>.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/PipeWire#cite_note-21">[21]</a><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/PipeWire#cite_note-22">[22]</a> Insbesondere, da es Probleme behebt, die einige PulseAudio-Benutzer hatten, einschließlich hoher CPU-Auslastung,<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/PipeWire#cite_note-23">[23]</a> Bluetooth Verbindungs-Probleme,<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/PipeWire#cite_note-24">[24]</a><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/PipeWire#cite_note-25">[25]</a> und Probleme in Verbindung mit JACK backend.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/PipeWire#cite_note-26">[26]</a>"</span></i></span><p> </p><p>Aber Genug gequatsche, so installiert man pipewire unter void-linux und ersetzt damit Pulseaudio. (Ich gehe von einer "standard" Void Installation mit XFCE Desktop aus.- Unter anderen Oberflächen weichen die Schritte ab.)<br /></p><p>1. Pipewire installieren</p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;">sudo xbps-install pipewire </span></i></span><p> </p><p>2. Die Pulseaudio config anpassen und das automatische Starten unterbinden. <br /></p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;">sudo mousepad /etc/pulse/client.conf</span></i></span><p>Dort die Zeile: </p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;">; autospawn = yes </span></i></span><p>ändern in:<br /></p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;">autospawn = no</span></i></span><p>Wichtig ist das vorausgehende Semicolon zu löschen. <br /></p><p> </p><p>3. Nun in den Sitzungseinstellungen zwei automatisch zu startende Programme eintragen:</p><p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;">pipewire</span></i></span></p><p>und <br /></p><p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;">pipewire-pulse</span></i></span></p><p><span style="background-color: #f3f3f3;"><i><span style="font-size: small;"></span></i></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><i><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3YPBwKNsevNEjVfBs0uhXA_tRF6EuOrkD_9JBKAbSDBv6fLVwKjaQYyIZ3G9BErKp3b6lUugts6iQaqokYwEZyjvyAxTdmMFCYhcPFtn9Z17jikymx3uF3OiHD9L13-tT0S5UQGj-_IYYWEvuqoXp1ns4GJCNKGhlwsaqdjZ9NVz9n7J3Fvohue-W/s779/pipewire.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="524" data-original-width="779" height="329" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3YPBwKNsevNEjVfBs0uhXA_tRF6EuOrkD_9JBKAbSDBv6fLVwKjaQYyIZ3G9BErKp3b6lUugts6iQaqokYwEZyjvyAxTdmMFCYhcPFtn9Z17jikymx3uF3OiHD9L13-tT0S5UQGj-_IYYWEvuqoXp1ns4GJCNKGhlwsaqdjZ9NVz9n7J3Fvohue-W/w489-h329/pipewire.png" width="489" /></a></span></i></div><i><span style="font-size: small;"><br /> </span></i><p></p><p>4. In den selben Einstellungen pulseaudio aus dem Autostart entfernen (das Häkchen entfernen reicht) <br /></p><p> </p><p>5. Computer neu starten und fortan wird der gutere Ton von pipewire verwurstet.</p><p> </p><p>6. Profit<br /></p><p><b> </b><br /></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p><br /><br />https://pipewire.org/<br /><br />https://de.wikipedia.org/wiki/PipeWire </p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-59371571107226891232022-12-12T19:30:00.013+01:002023-01-17T13:54:19.545+01:00Youtubearchiv<p>Hallo ihr süßen.</p><p>Mein Mailpostfach ist nun voll und ich habe euch gehört. Ab sofort könnt ihr alle* schönen Linuxfüße auf Youtube wieder anschauen. <br />*Ein paar fehlen noch aber ich arbeite daran, ausgenommen sind und bleiben ganz alte Kamellen die derart ungültig sind dass es weh tut.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhigEEF86l9GDq28Jv0A4K1fAbXd1mNoK-qDmpWmEEpKxY9yn88tWmV_1gOGnix7Rzq-sUNS55-ayitrt2rrjwRtkIb17v2nhF4i0_FknxB7vRgqlUX8hlJ2avHteyIEjkvy79XD-Q_CA110xG6sUfJHgTgdz7iy0qRIoRU0e6kahpio0Pt6vUKYB9Y/s1169/archiv.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1006" data-original-width="1169" height="401" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhigEEF86l9GDq28Jv0A4K1fAbXd1mNoK-qDmpWmEEpKxY9yn88tWmV_1gOGnix7Rzq-sUNS55-ayitrt2rrjwRtkIb17v2nhF4i0_FknxB7vRgqlUX8hlJ2avHteyIEjkvy79XD-Q_CA110xG6sUfJHgTgdz7iy0qRIoRU0e6kahpio0Pt6vUKYB9Y/w466-h401/archiv.PNG" width="466" /></a></div><br /><span><a name='more'></a></span><p><br /></p><p>Also <a href="https://www.youtube.com/watch?v=062DtdtblP4&list=PL1WByg4QiAf3sae-Ht0kHo9zLehNFxT5B" target="_blank">HIER </a>könnt ihr weiterhin in Nostalgie schwelgen. </p><p><br /></p><p>Eure vielen Zuschriften haben mich sehr gerührt und ich bin wirklich Dankbar immernoch so eine stabile Fanbase zu haben, ich werde das nicht vergessen :-*.</p><p><br /></p><p>Also, schön sauber bleiben. </p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-33180317660802717712022-12-05T20:26:00.002+01:002023-01-17T13:54:37.124+01:00XFCE - Die beste Oberfläche der Welt<p>Hach ja. Grafische Oberflächen sind ja gleich nach der Distributionsvielfalt *hust* mein allerliebstes Lieblingsthema. Sie tauchen jedes Jahr zahlreich in allen Formen und Farben auf, eines besser und benutzerfreundlicher als das andere. Man kann was Oberflächen angeht tatsächlich jedes Jahr aufs neue das Jahr des Linux Desktops ausrufen, denn wenn Linux was hat (außer Distributionen), dann sind es grafische Oberflächen. Bei der Frage nach dem Linuxdesktop des Jahres ist einzig, welcher davon soll es denn sein. </p><span><a name='more'></a></span><p><br /></p><p>Viele der jüngsten, "neuen" versuchen es mit der Mint Methode. Gnome nehmen, mit Erweiterungen, Icons und Wallpaper etwas anpassen und schon ist eine neue Oberfläche geboren. Ob Cosmic / Pop OS, Budgie, Deepin, PaperDE, Solus und co. alle sind irgendwie nur Gnome. Darüber könnte ich jetzt seitenweise sinnieren, denn warum zur Hölle halten deart viele Distributoren das 'reine' Gnome im Auslieferungszustand für nicht benutzbar? ... <br /></p><p>Egal, hier soll es um XFCE gehen, übrigens bis vor kurzem mein lieblings hass Desktop. Aber weil Void es mir mehr oder weniger aufgezwungen hat, sind XFCE und ich mittlerweile ganz gute Freunde geworden und je länger ich mich damit beschäftigen muss, desto mehr Funktionen entdecke ich für mich. <br />Ich bin geneigt die These aufzustellen dass XFCE im Stande ist, alle anderen Oberflächen optisch und funktionell deart gut zu imitieren dass es niemand sofort erkennen würde wenn man ihn davor setzte. Gleichzeitig bleibt der Ressourcenverbrauch im Gegensatz zur imitierten Konkurrenz unerreicht, ausgenommen sind tiling window manager, die sind unangefochten die ressourcenschonensten und flottesten Oberflächen überhaupt.</p><p>Apros pros tiling. Wusstet ihr dass man XFCE ganz wunderbar und quasi out of the box als twm einsetzen kann? Ich auch nicht, aber es hebt den Workflow auf eine neue Ebene, ohne dass man an den sonst twm üblichen tiling Zwang gebunden ist, bzw. auf die teils mühsame Konfiguration eines twm verzicheten kann.</p><p><br /></p><p>Falls jemand XFCE noch nie gesehen hat, hier ein paar Bildchen, hier XFCE wie es aussieht wie die Entwickler es vorsehen, erinnert stark an MacOS, funktioniert aber halt auch ganz gut.<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLDH9FiWytcgpm1nWWqh5PqlWw1El2Sw2xv5slhY6UCYIBJ3iQKrsCP5aoy3d85ALR4o2p3Cq8wIpar72O9DbVNyl78Qm257yAigfUwPRgP_tAO9OVhGH8wi55-oA9ZHcn9oYLZvgowfpyiIgyMvR1ubHvJ1jzYoMRbQYZ4ZjGukJHov2e9AzuHfBt/s1920/Bildschirmfoto_2022-11-17_07-52-38.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1105" data-original-width="1920" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLDH9FiWytcgpm1nWWqh5PqlWw1El2Sw2xv5slhY6UCYIBJ3iQKrsCP5aoy3d85ALR4o2p3Cq8wIpar72O9DbVNyl78Qm257yAigfUwPRgP_tAO9OVhGH8wi55-oA9ZHcn9oYLZvgowfpyiIgyMvR1ubHvJ1jzYoMRbQYZ4ZjGukJHov2e9AzuHfBt/s320/Bildschirmfoto_2022-11-17_07-52-38.png" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">XFCE sieht standartmäßig ziemlich Macig aus<br /></td></tr></tbody></table><p></p><p> </p><p>Verschiebt man das Anwendungspanel nach links sieht es aus wie Gnome zu seinen besten Zeiten *Tränewegwisch*. Mit Hilfe von xf-dashboard erhält man sogar die Gnome typische Funktionalität mit hot corner und dem Trick mit der Windowstaste, tatsächlich sogar.<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1n2N_RXxJOnvcXLOpJ615oww9EFZ6S1iJxNR5ZRDlU4-O28tb18j-GIEUYOeu6llTWdT6eEnyyK-mqxqqZ4A2G4uRqLn_WmzzjnYkSDQDxDWpUWzuQTIkqvbtzR_rJARE7hQVLxaJwU9hCO9WnzZr4Gwm9MB58TUDM5cdfbawksNqdMo9K6YrRoC2/s1920/gnomeish.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1105" data-original-width="1920" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1n2N_RXxJOnvcXLOpJ615oww9EFZ6S1iJxNR5ZRDlU4-O28tb18j-GIEUYOeu6llTWdT6eEnyyK-mqxqqZ4A2G4uRqLn_WmzzjnYkSDQDxDWpUWzuQTIkqvbtzR_rJARE7hQVLxaJwU9hCO9WnzZr4Gwm9MB58TUDM5cdfbawksNqdMo9K6YrRoC2/s320/gnomeish.png" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gnome.. als es noch cool war<br /></td></tr></tbody></table><p></p><p> </p><p>Für ganz verrückte, KDE Liquid Stil mit einem Hauch von Windows 11</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK85OjyxOCVeuUbT_ouIFos0uXNZTYugQcdhCKza7DgGp3TbRle9_gxPwc1wQ4bvcHG_suxbEpjB2nOmUEHii2HP-V8Su3fb-oTj3gezU_96ghg3tMJEJx-5xdC0neAJQnWLORj0MnFguQaNH3Nap3h9A5NPGgeReNzwJnOLY12QMZM2QiR-bDRt-w/s2559/Bildschirmfoto_2022-12-05_19-47-22.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1440" data-original-width="2559" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK85OjyxOCVeuUbT_ouIFos0uXNZTYugQcdhCKza7DgGp3TbRle9_gxPwc1wQ4bvcHG_suxbEpjB2nOmUEHii2HP-V8Su3fb-oTj3gezU_96ghg3tMJEJx-5xdC0neAJQnWLORj0MnFguQaNH3Nap3h9A5NPGgeReNzwJnOLY12QMZM2QiR-bDRt-w/s320/Bildschirmfoto_2022-12-05_19-47-22.png" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sieht nicht so aus, aber usability pur<br /></td></tr></tbody></table><br /><p></p><p> </p><p>Geht natürlich auch ganz klassisch<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQrP_SxMAAkT1-fwP99-LEuEciDYC5Zcyzpc7COH7fgJ0oiGwZkJUNcst1WIPJD0V7AjzdqZxrASWlJ3aPzK2IHpCxUmYADmUfR7zUlgscNtBFkR79QN4qHahIlPWTvC1VCcVPIcjtaR6cIOWa3Knj3R3_wmhvs0NCE3xe_ewcrB9OvtW_QFTjZ5l7/s1920/kdeish.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1105" data-original-width="1920" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQrP_SxMAAkT1-fwP99-LEuEciDYC5Zcyzpc7COH7fgJ0oiGwZkJUNcst1WIPJD0V7AjzdqZxrASWlJ3aPzK2IHpCxUmYADmUfR7zUlgscNtBFkR79QN4qHahIlPWTvC1VCcVPIcjtaR6cIOWa3Knj3R3_wmhvs0NCE3xe_ewcrB9OvtW_QFTjZ5l7/s320/kdeish.png" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Classic<br /></td></tr></tbody></table><br /><p> </p><p>Abschließend meine allerneueste Erkenntnis, ein Layout wie ein twm. Mithilfe von Tastenkürzeln lässt sich XFCE auch exakt wie ein solcher bedienen, was wirklich cool ist und deutlich besser funktioniert als ich dachte.<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0U31BQ-67f7HR1hd8PISTIPp992UOYWb9CiwFo27k8Nzsl96fwOUtDnMq3417Qo2XEn1xAGeBccFwk1qxf7mpuLB6MeIE6kWCsYdfx00EvMM8pJ7Yc-ExcSwvNucaFBNmltR0gJA0qRH9cjaAXvWiERXFKpXHLUFHn2CaykTG77J8Uk5dFutio9-b/s1920/twmish.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1105" data-original-width="1920" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0U31BQ-67f7HR1hd8PISTIPp992UOYWb9CiwFo27k8Nzsl96fwOUtDnMq3417Qo2XEn1xAGeBccFwk1qxf7mpuLB6MeIE6kWCsYdfx00EvMM8pJ7Yc-ExcSwvNucaFBNmltR0gJA0qRH9cjaAXvWiERXFKpXHLUFHn2CaykTG77J8Uk5dFutio9-b/s320/twmish.png" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gut geeignet für Deskporn</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr></tbody></table><p></p><p></p><p><br /></p><p>XFCE bietet unter den Fenstereinstellungen eigens für das imitieren eines tiling window managers, Tastenkürzeloptionen die den twm Liebhabern bekannt vorkommen werdem. Kachel das fenster links, links oben, rechts, rechts oben, unten, ganz links, verschiebs nach rechts und so weiter und so fort, alles is drin. </p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1NW9FEcKePvH-pfUvArJaS8aKvgg1IovK77hfnUQ6LhSFvRzKYTVd03CUDS94slpuGK-tfq2hWodsXwDhHyLjjycMEveMbXxU24_I3m3Es6mefZkOb4QXX9CkB86qaDpxG93578d9EjJQjT078IVBMpmKjUJGor0JjYPSlcKVoRT7IyEOH5H6PCdP/s1282/Bildschirmfoto_2022-12-05_19-59-31.png" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="701" data-original-width="1282" height="175" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1NW9FEcKePvH-pfUvArJaS8aKvgg1IovK77hfnUQ6LhSFvRzKYTVd03CUDS94slpuGK-tfq2hWodsXwDhHyLjjycMEveMbXxU24_I3m3Es6mefZkOb4QXX9CkB86qaDpxG93578d9EjJQjT078IVBMpmKjUJGor0JjYPSlcKVoRT7IyEOH5H6PCdP/s320/Bildschirmfoto_2022-12-05_19-59-31.png" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Inhouse Einstellungen für kacheln<br /></td></tr></tbody></table><br /> <p></p><h3 style="text-align: left;">Godfather of Desktop Environment?</h3><p>Nein, ich finde XFCE immernoch blöd, ich kann nichteinmal wirklich begründen warum das so ist, aber ich würde einem XFCE trotz allem was es kann und was es mir beitet einem KDE nicht vorziehen. XFCE ist krass keine Frage, aber so ein gewisses "Modern" lässt XFCE offen. Zwar machen compiz und beryl den Desktop ziemlich fetzig, aber es kann trotzdem mit seiner Ästhetik nicht mit Gnome oder KDE mithalten.</p><p>//edit: Eine kleine Ergänzung noch. XFCE hat standartmäßig eine Fensterverwaltung in der Leiste die nicht in ihre Symbole geschlossen werden kann. Sprich, man hat einen Starter für ein Programm und dieser geht, wenn geöffnet in ein Fenstersymbol über, im Grunde so wie es bei KDE / Windows und _sonstige_ eigentlich standard ist. Mit der Erweiterung "Docklike Taskbar" gibts das auch für XFCE:</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNQYwlbVq5Pcnu_fxsMFJM1KzOrz0drp62GxJfcSBaWvxaf-b0Ds_FKoge4iiY10eOXrJCe60WRCwInHRq3i5Qfu_9Gtgds7tzL_zrygLh0ldTY7vt7UomFDm9ACfqh8MAa7mtiq3ZVQAs2PJWSZNkHA1Psger_9i_zzOBqKcGRPUOvJbTPe1N8q4a/s384/Bildschirmfoto_2022-12-30_15-42-33.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="164" data-original-width="384" height="166" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNQYwlbVq5Pcnu_fxsMFJM1KzOrz0drp62GxJfcSBaWvxaf-b0Ds_FKoge4iiY10eOXrJCe60WRCwInHRq3i5Qfu_9Gtgds7tzL_zrygLh0ldTY7vt7UomFDm9ACfqh8MAa7mtiq3ZVQAs2PJWSZNkHA1Psger_9i_zzOBqKcGRPUOvJbTPe1N8q4a/w387-h166/Bildschirmfoto_2022-12-30_15-42-33.png" width="387" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Docklike Taskbar<br /></td></tr></tbody></table><p></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich hab trotzdem keinen Schimmer was ich mit diesem Beitrag hier aussagen wollte, außer dass XFCE cool aber irgendwie unschick ist, aber hier steht es jetzt. </p><p><br /></p><p>Wisster bescheid. </p><p><br /></p><p>Abonnieren und Glocke drücken und den ganzen scheiß, ah ne das gibts hier ja nicht. xoxo<br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-4081095110928743682022-11-15T18:58:00.069+01:002023-01-25T13:01:26.218+01:00Nvidia, Optimus und Linux<p>Bald ist es lange her als Nvidia noch der 'good guy' in der Linuxszene war und im Alleingang vernünftige Treiber für ihre Hardware all den Pinguinreiter*chen bereitstellte. Das sich das mittlerweile geändert hat und AMD durch ihre opensource Strategie deutlich besser unter Linux abschneidet, ist kein Geheimnis. Zwar werden nach wie vor Nvidia Treiber bereitgestellt, aber der Funktionsumfang und vor allem Komfortfunktionen bleiben nahezu aus. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBM5FaVmOZzd8cr_KholMncDLbFK-37Br-tBneBscPmHGm6cfAsKIKoaY5XjLkad9XjIhs6mdBVQa0x9NwK8XfWOyIc6jIR3RSH_VL58LaoKr4JJcCC334AQzdvBl9Xrj2uuro0p4-PATnAQYb0atqOUwz0__CHi-ySj1e_FEw0BtCiNtyMKONIdQO/s600/1553010364.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBM5FaVmOZzd8cr_KholMncDLbFK-37Br-tBneBscPmHGm6cfAsKIKoaY5XjLkad9XjIhs6mdBVQa0x9NwK8XfWOyIc6jIR3RSH_VL58LaoKr4JJcCC334AQzdvBl9Xrj2uuro0p4-PATnAQYb0atqOUwz0__CHi-ySj1e_FEw0BtCiNtyMKONIdQO/s320/1553010364.png" width="320" /></a></div><p></p><p> <span></span></p><a name='more'></a><p></p><p>Auf diesen Umstand bin ich nun hart reingefallen, denn mein neuer Laptop kam mit einer Nvidia Optimus Karte. Das ist eine super spezielle Spezialkarte für Laptops die sich das berechnen hübscher Bilder mit dem onboard Chip irgendwie teilt um besonders Energieeffizient zu sein oder so. <br />Was mit den Treibern von Windows ganz toll funktioniert, ist unter Linuxoiden Systemen ein abenteuerliches Unterfangen und es hat mich viel Lebenszeit gekostet um überhaupt zu verstehen was eigentlich los war. Und falls jemand von euch, ebenfalls aus versehen eine Optimus Karte mit Linux betreiben will, hier seid ihr richtig. </p><p></p><p>Im wesentlichen gibt es genau <strike>drei</strike> vier Wege um Optimus mit Linux zu befrieden. </p><h2 style="text-align: left;"> </h2><h2 style="text-align: left;">1. Optimus abschalten <br /></h2><p>Der erste führt durch das Bios und deaktiviert dort die Optimusfunktion. Das _kann_ klappen, kann aber auch dafür sorgen dass der Laptopinterne Monitor einfach aus bleibt, obwohl das System dahinter normal arbeitet. Ist halt kacke wenn man nichts sehen kann. Hängt wohl damit zusammen dass der interne Grafikanschluss direkt an den Intelchip gelötet ist, und der HDMI Ausgang am Laptop irgendwie nicht... oder andersrum oder so ähnlich. Jedenfalls muss das Bild so oder so durch die interne Hardware getunnelt werden damit am Ende ein Bild dabei raus kommt. </p><h2 style="text-align: left;"> </h2><h2 style="text-align: left;">2. Primerun / Bumblebee<br /></h2><p>Hier muss man neben dem offiziellen Nvidia Treiber noch Bumblebee installieren und dann, jedesmal wenn man ein Programm startet was die Nvidia GPU verwenden soll, ein 'primerun' voran schicken.<br /></p><blockquote>$ primerun steam <br /></blockquote><p></p><p>Erst so verwendet Steam den NVIDIA Chip. Das läuft ganz okay, kann etwas nerven und in meinem Fall war es so, dass der Intelchip, oooder der Treiber dafür, deart unperformant war, dass selbst der Mauszeiger auf dem Schirm eine deart mieserable Framerate an den Tag legte dass er schlichtweg verloren ging.</p><p></p><h2 style="text-align: left;">3. Nvidia GPU für immer <br /></h2><p>Dritter Weg, mein Favorit, dem X Server mitteilen dass für alles, immer, ab Systemstart die Nvidia GPU verwendet werden soll und sonst nix. Opensuse bietet hier prime-select an. Damit kann man ganz bequem zwischen Intel- und Nvidia-GPU hin und her schalten und auch gleich festlegen welche GPU beim Systemstart standartmäßig verwendet werden soll. </p><p>Will man hier Nvidia verwenden und Intel ignorieren einfach und einmalig:</p><p></p><blockquote># prime-select boot NVIDIA</blockquote><p></p><p></p><p></p><p>Bei anderen Distributionen muss man das von Hand machen, das ist ein wenig umständlicher aber zu schaffen. Unter Void sieht das beispielsweise so aus:</p><p></p><p>Zuerst den nvidia Treiber installieren:</p><blockquote># xbps-install nvidia</blockquote><p></p><p></p><p>Dann die Nvidia outputclass.conf kopieren, evtl muss man vorher noch den Order xorg.conf.d anlegen - deswegen ist es hier mit drin:</p><blockquote># mkdir /etc/X11/xorg.conf.d<br /><br /># cp /usr/share/X11/xorg.conf.d/10-nvidia-drm-outputclass.conf /etc/X11/xorg.conf.d/nvidia.conf</blockquote><p class="_1qeIAgB0cPwnLhDF9XSiJM">Dann die kopierte Datei mit root Rechten öffnen und bei OutputClass section folgende Zeile einfügen:<br /></p><blockquote>Option "PrimaryGPU" "yes </blockquote><p></p><p></p><p class="_1qeIAgB0cPwnLhDF9XSiJM">Das sieht dann am Ende ungefähr so aus: <a class="_3t5uN8xUmg0TOwRCOGQEcU" href="https://pastebin.com/Ux8U3w9d" rel="noopener nofollow ugc" target="_blank">https://pastebin.com/Ux8U3w9d</a></p><p></p><p>Speichern, neu starten und fertig ist die Laube. Bei anderen Distributionen könnte die "10-nvidia-drm..."-Datei etwas anders heißen, das Prozedere ist aber das gleiche. </p><h2 style="text-align: left;"> </h2><h2 style="text-align: left;">4. Drauf geschissen<br /></h2><p>Es gibt noch eine vierte Möglichkeit um optimus einigermaßen richtig zu verwenden. Und das ist der Einsatz vom Nouveau-opensource Treiber. Dann ist halt nix mit zocken, aber dafür kann man dann auch mit Wayland arbeiten.</p><h2 style="text-align: left;"> </h2><h2 style="text-align: left;">Ausblick</h2><p>Nvidia <strike>arbeitet</strike> denkt jüngsten Berichten zufolge an eine verbesserte Optimus Unterstützung für Linux, ob und wann das was wird bleibt allerdings offen. Sollte ich für meinen Teil nochmal an neue Hardwareanschaffungen denken wird es definitiv AMD werden. <br /></p><p>https://www.golem.de/news/optimus-nvidia-moechte-linux-hybridgrafik-verbessern-2211-169651.html</p><p><br /></p><p>Nun denn ich hoffe dem einen oder andern hilfts. </p><p>Wisster bescheid.<br /></p><p><br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-87148365198201467632022-08-31T17:55:00.006+02:002023-01-17T13:56:13.068+01:00Svencoop<p>Kennt ihr noch Sven Coop? </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNwpkg7eImn_3VyCcHPTtWzZhoMoKdGkFVjsNoJs3I5lfl13IA_b_CNkLHydCeCLlWSGwFo1HQri9F8tf51mv9gSRoQTcZFHYS8mHazJFAah2ZyNTS0_ns__SJgJp6q6qhN53nTrzW__VfnjVtthtPkmlU9ywDKzhVPs8lFpSY_8VoY34eLK1HcpdB/s297/index.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="170" data-original-width="297" height="170" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNwpkg7eImn_3VyCcHPTtWzZhoMoKdGkFVjsNoJs3I5lfl13IA_b_CNkLHydCeCLlWSGwFo1HQri9F8tf51mv9gSRoQTcZFHYS8mHazJFAah2ZyNTS0_ns__SJgJp6q6qhN53nTrzW__VfnjVtthtPkmlU9ywDKzhVPs8lFpSY_8VoY34eLK1HcpdB/s1600/index.jpg" width="297" /></a></div><br /><p></p><span><a name='more'></a></span><p><br /></p><p>Diess kostenlose Spiel auf Steam wo man alle alten Half Life Titel mit Freunden und / oder Fremden zocken kann. 100% loot- und bullshit frei.</p><p>Da gibts auch diesen einen super krassen Server. <br /></p><div data-contents="true"><div data-block="true" data-editor="84vis" data-offset-key="a6gu4-0-0"><div class="public-DraftStyleDefault-block public-DraftStyleDefault-ltr" data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-text="true">Ich seh euch da ;-) </span></span></div><div class="public-DraftStyleDefault-block public-DraftStyleDefault-ltr" data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-text="true"> </span></span></div><div class="public-DraftStyleDefault-block public-DraftStyleDefault-ltr" data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-text="true">pew pew pew! </span></span></div><div class="public-DraftStyleDefault-block public-DraftStyleDefault-ltr" data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-text="true"><br /></span></span></div><div class="public-DraftStyleDefault-block public-DraftStyleDefault-ltr" data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-text="true"><br /></span></span></div><div class="public-DraftStyleDefault-block public-DraftStyleDefault-ltr" data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-offset-key="a6gu4-0-0"><span data-text="true">Links: </span></span></div><div class="public-DraftStyleDefault-block public-DraftStyleDefault-ltr" data-offset-key="a6gu4-0-0"><div data-block="true" data-editor="84vis" data-offset-key="a6gu4-0-0"><span style="color: #ffa400;"><i><b><a href="http://shorturl.at/hknOS" target="_blank">SvenCoop auf Steam</a></b></i></span></div><span style="color: #ffa400;"><i><b><a href="https://www.gametracker.com/server_info/173.199.107.166:27035/" target="_blank">Krasser Server </a></b></i></span></div></div></div>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-64904034060938742162022-08-20T20:14:00.010+02:002022-11-09T15:11:52.379+01:00openSuse MicroOS<p>Grad stößt man im Netz, zumindest in der Bubble immer wieder auf den Begriff MicroOS im Bezug auf openSuse / Linux aber so richtig begreifen was das sein soll ist schwer. </p><p>MicroOS soll ähnlich RedHat- / Fedora's Silverblue ein containerbasiertes Betriebssystem sein, was im weitesten Sinne das Grundsystem unantastbar macht und jegliche installierte Software für, und in sich arbeiten lässt, Stichwort: Flatpaks.</p><p>Als würde man auf seinem Rechner eine Virtuelle Maschine für jedes Programm einrichten, weil man auf den eigentlichen Betriebssystem nichts installieren darf, außer virtuelle Maschinen. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuWfiQ1rNVyusE2dW_ZQljf0SFrESvGla-G2dp4RuI-w2TgpGQ6NU0OncMxbVdEez9vOdwDRu1ZLQVXuqP3vmH6pDUkKRlEB8wKc3r96VvTHC_7JSWP_GxHgaHiT_len6QskK3MN6XlD13ZJIrqWVQfeCxBg-cwU4flmpKQtrpjt5_od901H-SXIlv/s650/get-the-official-microos-t-shirt.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="650" data-original-width="650" height="235" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuWfiQ1rNVyusE2dW_ZQljf0SFrESvGla-G2dp4RuI-w2TgpGQ6NU0OncMxbVdEez9vOdwDRu1ZLQVXuqP3vmH6pDUkKRlEB8wKc3r96VvTHC_7JSWP_GxHgaHiT_len6QskK3MN6XlD13ZJIrqWVQfeCxBg-cwU4flmpKQtrpjt5_od901H-SXIlv/w235-h235/get-the-official-microos-t-shirt.jpg" width="235" /></a></div><br /> <p></p><span><a name='more'></a></span><p><br /></p><h2 id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">"stable base + fresh apps? sign me up."</h2><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">So lässt sich das eigentlich am besten beschreiben. Silverblue und MicroOS wollen das Linux-Rad zwar nicht neu erfinden, aber... wie soll man es am besten sagen... umgestalten. So ist die Idee von Containersystemen folgende: Auf ein schreibgeschütztes Basissystem das die wesentlichsten Programme und tools enthält, werden Flatpak Pakete gekloppt mit denen Nutzer arbeiten können. Flatpaks arbeiten alle für sich selbst und kommen mit dem eigentlich Grundsystem nicht in Berührung, bzw. werden dadurch nicht beeinflusst.<br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Das hat den unmittelbaren Vorteil, dass solche Systeme unkaputtbar und von außen kaum anzugreifen sind. Durch erweitern vom Grundstem kann man sich so seine eigene Grundfläche schaffen die immer und überall gleich ist, egal wo und wie oft man sie installiert - hochattraktiv für Serverfarmen und Infrastrukuren mit vielen Arbeitsplätzen. </p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Die Software die durch Flatpaks zur Verfügung gestellt wird, kann vom Nutzer beliebig installiert, gelöscht und verwendet werden und weil sie keinen Einfluss auf das Grundsystem nehmen, ist es unmöglich das eigentliche System zu beeinträchtigen. <br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Vorteil langfristig, dass Flatpak bzw. Flathub die ultimative Softwarequelle für alle künftigen Containerbasierten Linuxsysteme wäre und der Beruf des 'packagers' der immerwährend Software für diverse Distributionen zusammenklöppelt, komplett entfällt und die Schöpfer der Software selbst ihre Pakete einmal, aber für alle Containersysteme pflegen können. </p><h2 id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Aber<br /></h2><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Klingt ja richtig gut, findet auch viel Zuspruch. Was dabei allerdings etwas aufstößt, ist das Abwenden von der eigentlichen Idee von Linuxoiden Systemen. Stichworte wie freedom of choice, custom patches, hotfixes und die grundlegende Modularität durch globale Biblioheken gehen mehr und mehr verloren. Die Schwelle zwischen properietär, free und open source verschwimmt durch Flatpaks zunehmend, dabei sage ich hier nicht dass es perse´ schlecht ist klassische Repositories zu zentralisieren und auf Flatpaks herunterzubrechen, aber die Gefahr dass mehr und mehr Bestandteile eines Grundsystems zu Flatpaks werden ist durchaus gegeben. <br />Wenn es soweit mal kommen sollte ist entweder die Modularität, oder the freedom of choice dahin, ..oder es gibt einen undurchschaubaren Wald an diversen verschieden Flatpakversionen von ein und dem selben Programm.<br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Außerdem ist vor allem im reinen Anwenderbereich ein Containerbasiertes System überhaupt nicht nötig, sicherheitstechnisch schießt man mit Kanonen auf Spatzen, ohne root Zugang kann schon heute keinen Einfluss auf das Basissystem nehmen und dem krassen Hacker mit Zugang zu deinem rootaccount pfeifft auf noch viele Container.</p><h2 id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Feldtest<br /></h2><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Da ich ein großer Freund von Fortschritt bin und das neue für das einzig Wahre halte, hab ich mir mal openSuse's MicroOS Desktop angesehen und war nach der Einrichtung richtig fertig mit der Welt. Woran es genau liegt ist mir nicht in Gänze klar aber im Zentrum des ganzen steht _zunächst_ der Gnome Software Store über den man bequem Flatpak's installieren soll. <br />Nur leider ist dieser Gnome Store einfach UNFASSBAR(!!11einself) lahmarschig, verweigert nach jeder zweiten Suchanfrage seinen Dienst und die Installation von Flatpaks dauert unerträglich lange. <br />Wie gesagt, ob es am Store liegt, an Flatpaks oder an irgendwas anderem... keine Ahnung.<br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Kleiner Tipp stand Heute: Die KDE Variante von MicroOS-Desktop, die zwar noch als Alpha Version beschrieben wird, macht im Gegensatz zur Gnome Variante einen deutlich flotteren und ausgereifteren Eindruck. ...KDE ist halt einfach superior <3 <br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">So oder so, irgendwann ist die Installiererei ja erledigt und dann hat man endlich sein Containersystem mit den Programmen die man haben will und kann anfangen zu arbeiten. </p><h2 id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Umdenken <br /></h2><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Man muss schon etwas umdenken auf MicroOS, denn Basissystem und _<i>der Rest</i>_ sind klar voneinander getrennt. Trotzdem kann man als erfahrener Administrator sein Basissystem beliebig erweitern indem man per transactional-updates oder per toolbox, Software wie gewohnt installiert.</p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Beispiel: <br />Ich will Gimp nicht aus den Flatpaks, sondern in meinem Grundsystem haben. Dazu muss ich das Terminal bemühen und folgendes eingeben:</p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;"><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #f3f3f3;"><span> $</span>sudo transactional-update pkg install gimp</span></span></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Nach einem Neustart ist Gimp ein Teil des unantastbaren Systems, bzw all die Abhängigkeiten die es mitbringt um zu arbeiten, nutzerspezifische Konfigurationen sind wie gehabt im Heimverzeichnis hinterlegt. Im Grunde alles wie bei allen anderen Distributionen auch, aber ein Containersystem verfolgt nunmal einen anderen Grundgedanken imdem, wie schon erwähnt die Basis unberührt und weitesgehend frei von 'nicht Distributoranwendungen' bleiben soll. </p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Was übrigens richtig gut an transaktionalen Updates ist, jedesmal wird ein Snapshot gemacht. Im Grunde sowas wie ein Wiederherstellungspunkt und wenn mal ein Update in die Hose geht, kann man beim Booten einfach auf den letzten Snapshot zurückwechseln wo alles noch ging. Dies erkennt MicroOS übrigens selbst. Wird das Runlevel durch einen Fehler nicht erreicht, wird automatisch auf den nächsten Snapshot zurückgegriffen. </p><h2 id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Varianten</h2><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">MicroOs basiert standartmäßig auf openSuse Tumbleweed, wird also potenziell bis in alle Ewigkeit aktualisiert ohne das man sich darum kümmern müsste. </p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Es gibt auch Leap Micro, diese Variante basiert, wie es der Name schon vermuten lässt, auf openSuse Leap. Leap Micro setzt dem Kanonen auf Spatzenbeschuss nochmal einen oben drauf.</p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;"><br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;">Hier noch kurz, damit ichs nicht vergesse ein klitschko kleines Tutorial wie NVIDIA Treiber auf MicroOS installiert werden, das ist nämlich noch ein wenige Trickyer als bei Tumbleweed, aber machbar: </p><p><br /><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #f3f3f3;"> $sudo zypper addrepo -f https://download.nvidia.com/opensuse/tumbleweed NVIDIA<br /><br /><span> </span>sudo transactional-update shell <br /><br /><span> #</span>zypper ref && zypper inr<br /><br /><span> </span>#exit<br /><br /><span> </span>$sudo reboot</span></span></p><br /><h2 style="text-align: left;">Abschließend</h2><p style="text-align: left;">Für wen ist MicroOS gedacht? <br />Grundsätzlich für Server und Fälle in denen viele Systeme konsistent ausgestattet und gepflegt werden müssen. Der Mehrwert für Desktopanwender hält sich stark in Grenzen, wer ein Freund von unzerstörbaren und vor allem anpassbaren Grundsystemen ist, für den ist MicroOS das richtige. Man muss allerdings damit zufrieden sein alles weitere dezentral zu machen, bzw sich auf Flatpaks zu verlassen. Alles in allem ist es wert das ganze im Blick zu behalten, denn Containersysteme sind gekommen um zu bleiben.<br />Wer keine Lust hat sich MicroOS zu installieren, kann auch einfach auf seinem jetzigen System alle Programme löschen und ausschließlich als Flatpaks wieder installieren. Das ist ungefähr das selbe ... tatsächlich sogar ;-)</p><p style="text-align: left;">Jut, wisster bescheid.</p><p style="text-align: left;"><br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;"><a href="https://en.opensuse.org/Portal:MicroOS" target="_blank">Portal MicroOS (und Downloads)</a><br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;"><a href="https://en.opensuse.org/Portal:MicroOS/Desktop" target="_blank">Portal MicroOS Desktop</a></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;"><a href="https://get.opensuse.org/leapmicro/5.2/ " target="_blank">Portal Leap Micro</a><br /></p><p id="stable-base--fresh-apps-sign-me-up---listed-in-comments-during-workshop" style="text-align: left;"><a href="https://silverblue.fedoraproject.org/" target="_blank">Fedora Silverblue</a> <br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-45001710716240193032022-07-27T18:23:00.044+02:002022-08-18T08:45:29.182+02:00Void Linux<div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: left;"></h2><p style="text-align: left;">Void Linux ist eine der wenigen Distributionen die auf nichts, außer sich selbst basiert, sozusagen from scratch aber trotzdem auf eigenen Säulen steht. Wenn man es irgendwo verorten wollte steht es zwischen Arch Linux und BSD, verzichtet dabei aber auf systemd und setzt stattdessen auf runit. Ob das gut ist oder nicht, keine Ahnung, viele Nerds finden das toll, mir persönlich ist es wurst. <br />Was mMn allerdings besser ist als bei anderen rolling release Distributionen ist der Fokus auf Stabilität statt Aktualität. Die hängt bei Void durchaus ein paar Wochen hinter Arch oder Fedora hinterher, aber dafür bleiben böse Überaschungen aus.<br /></p><p style="text-align: left;"></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEghEzCn3Gp1MUn_8BEQvXbdLY0kjOQIXiLrfpLh9eNCUKguMX7cCP8kiaa1lY5pDAoIdrup7VCA2p1ADWdZBrSsxNQMbjy3Pa-tGOPAU5xd0fC_A9lQYDBhuEjwpP4rnS5efWNULEe0p0tdsqaDz0RN5lA_VNDkFSeCGnqy9XLkaEk_sQ6CVPwpIEI6" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="1105" data-original-width="1920" height="284" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEghEzCn3Gp1MUn_8BEQvXbdLY0kjOQIXiLrfpLh9eNCUKguMX7cCP8kiaa1lY5pDAoIdrup7VCA2p1ADWdZBrSsxNQMbjy3Pa-tGOPAU5xd0fC_A9lQYDBhuEjwpP4rnS5efWNULEe0p0tdsqaDz0RN5lA_VNDkFSeCGnqy9XLkaEk_sQ6CVPwpIEI6=w494-h284" width="494" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Kann sich sehen lassen</span><br /></td></tr></tbody></table><span></span><p></p><a name='more'></a> <p></p><p style="text-align: left;">Mir wurde Void empfohlen als das Allheilmittel wenn man schwierigkeiten mit Arch Linux hat, trotzdem eine etwas puristischere Distribution haben will. Nun sitze ich hier und muss zustimmen. So empfand ich bisher die Installation, Einrichtung und das arbeiten mit Void Linux als deutlich angenehmer als eigentlich allem was ich bisher so hatte, openSuse und Arch eingeschlossen. </p><p style="text-align: left;">Void ist bei weitem nicht so komfortabel wie beispielsweise Ubuntu oder Mint und wer das System auf eigene Faust bauen will muss sich auf viel Dokumentation lesen einstellen. Aber wer auf die live Variante zurückgreift wird sich schnell wohl fühlen und großen Spaß mit Void haben, ich schwör :-)</p><p style="text-align: left;"></p><h2 style="text-align: left;">Installation:</h2><div style="text-align: left;"><p>Es empfiehlt sich für den Anfang das XFCE Liveimage zu verwenden. Dies ermöglicht die direkte Installation einer vollwertigen grafischen Oberfläche ohne dies nach der Grundinstallation von Hand machen zu müssen.</p></div><div style="text-align: left;"><p>Puristen können auch nur das Grundsystem installieren und danach, ähnlich wie bei Arch Linux, alles weitere nach seinen Bedürfnissen einrichten.</p><p>Die Installation muss, egal ob live oder basis image gewählt wurde, im terminal angestoßen werden. Dazu wird der Befehl</p><p><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># void-installer</span></span></p><p>verwendet. <br /></p></div><div style="text-align: left;"><p>Für die Installation von xfce muss bei der Installation als Quelle "Lokal / vom Iso Image" angegeben werden, und auch nur wenn das live image verwendet wird. <br /></p><p>Der Rest der Installation ist ziemlich selbsterklärend. <br />Einzig bei den Partitionen ist darauf zu achten eine EFI Boot Partition mit Fat Formatierung für EFI Systeme, oder eine BIOS Boot Partition mit keiner Formatierung für BIOS oder legacy oder wie auch immer, vorzusehen. Andernfalls kann Grub nicht installiert werden. <br /></p><p> <br /></p></div><h2 style="text-align: left;">Nach der Installation:</h2><p style="text-align: left;">Ist die Installation abgeschlossen wird als erstes mal ein Update empfohlen da die live images nicht ständig aktualisiert werden, sondern nach Angaben der Entwickler nur dann wenn nötig (weil warum auch wenns doch tut).</p><p style="text-align: left;">Um das zu tun wird xbps verwendet, das ist die Void eigene Softwareverwaltung und vergleichbar mit pacman von Arsch Linux. Ob xpbs irgendwelche vor- oder nachteile gegenüber anderen hat kann ich hier nich sagen, ich bin zumindest bisher auf keine probleme gestoßen.</p><p style="text-align: left;">Mit<br /></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install -S xbps</span></span></p><p style="text-align: left;">aktualisiert man zunächst die Paketverwaltung an sich.<br /></p><p style="text-align: left;">--------</p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install -Su</span></span></p><p style="text-align: left;">Aktualisiert alle installierten Programme.</p><p style="text-align: left;">-------- <br /></p><p style="text-align: left;">Für leute die lieber grafisch arbeiten als alles über ein Terminal abzuwickeln, speziell die Softwareverwaltung, empfielt sich die Installation eines grafischen Frontents für xbps: <br /></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xpbs-install octoxbps</span></span></p><p style="text-align: left;">Installiert eine einfache aber effektive GUI für die Softwareverwaltung. Ein Notifier kann ebenfalls gestartet werden welcher über anstehende Updates auf dem laufenden hält. Der muss allerdings in den xfce einstellungen in den Autostart gepackt werden damit der bei Anmeldung auch anfängt zu arbeiten.</p><p style="text-align: left;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgCIOlY7bKnIjHCAHj4x1wyJeqkcYKj38XGgciMpwdSUJ31JRcqs7mMNL8Y7rq1XHrWgx7dSJXTxlEChwlLajjstbpGBVM3gkQr292kBgOnu80jbkCBpUTEhOc1AzZL--QgoTWGTu-JeySvA36x-5OdZVBvBI3bW4DMra6RvIsQudCOKzNIooGsdEp9" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="554" data-original-width="830" height="321" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgCIOlY7bKnIjHCAHj4x1wyJeqkcYKj38XGgciMpwdSUJ31JRcqs7mMNL8Y7rq1XHrWgx7dSJXTxlEChwlLajjstbpGBVM3gkQr292kBgOnu80jbkCBpUTEhOc1AzZL--QgoTWGTu-JeySvA36x-5OdZVBvBI3bW4DMra6RvIsQudCOKzNIooGsdEp9=w480-h321" width="480" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Octoxbps</span><br /></td></tr></tbody></table><p><br /></p><p></p><h2 style="text-align: left;">Quality of life: </h2><p style="text-align: left;">Die nach der Installation gebotene xfce Erfahrung ist 100% Vanilla und in keiner Weise angepasst. Das ist einerseits ganz cool und passend zur Philosophie von Void, sorgt aber leider auch dafür, dass ein anständiger Sound Mixer und Archivierungsprogramm _aktuell_ fehlen. <br /></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install xfce4-pulseaudio-plugin xarchiver</span></span></p><p style="text-align: left;">Installiert beiderlei. Der Soundmixer lässt sich nun einer xfce Leiste als integriertes Plugin hinzufügen.<br /></p><h3 style="text-align: left;"> </h3><h2 style="text-align: left;">Paketquellen:</h2><p style="text-align: left;">Wie bei allen anderen Distributionen existieren neben den freien OSS Quellen auch Non-Free Paketquellen und solche für Multilibzeugs (32bit Unterstützung).</p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install void-repo-multilib</span></span></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install void-repo-multilib-nonfree</span></span></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install void-repo-nonfree</span></span></p><p style="text-align: left;">Fügt die Paketquellen hinzu. (Eine ganz fantastische Methode einem System neue Quellen hinzuzufügen)<br /></p><h3 style="text-align: left;"> </h3><h2 style="text-align: left;">NIVIDA:</h2><p style="text-align: left;">Auch NVIDIA Treiber lassen sich sehr leicht installieren<br /></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install nvidia</span></span></p><h3 style="text-align: left;"> </h3><h2 style="text-align: left;">Steam: <br /></h2><p style="text-align: left;">Auch Zocker kommen unter Void nicht zu kurz, allerdings muss Stand heute noch libdrm 32bit nachinstalliert werden. Das Steam Paket aus den restricted packages funktioniert nach erster Erkenntnis auch ohne, bzw da ist es inklusive. </p><p style="text-align: left;">Ebenfalls sehr wichtig zum ballern sind die nvidia 32bit Bibliotheken, ohne die geht nix (wenn man den Nvidia Treiber verwendet).<br /></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install nvidia-libs-32bit</span></span></p><p style="text-align: left;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Restricted packages:</h2><p style="text-align: left;">Ein äquivalent zu dem was man bei Arch Linux als AUR kennt, sind bei void die restricted packages. Alles was irgendwie mit Lizenzrechtlichem zeugs kompiliert wurde findet man hier. Von Microsoft Schriftarten, über Google-Chrome, Emulatoren, Spiele [...] halt einfach alles was man sich nur vorstellen kann... es sind echt höllisch viele. <br /></p><p style="text-align: left;">Dennoch sollte man mit den restricted packages eher sparsam umgehen. Die Aktualität und dadurch die Sicherheit einiger Dinge kann hier nicht gewährleistet werden wobei ich noch nicht tief genug drin stecke um zu sagen ob und wann ungepflegte Software aus dem pool entfernt wird. </p><p style="text-align: left;"><i>UPDATE: Installierte Sachen aus den Restricted packages werden automatisch über xpbs wie alle anderen Pakete auch upgedated.</i></p><p style="text-align: left;">Folgt diesem Link für eine genaue Anleitung die restricted packages zu aktivieren und zu verwenden.<br /></p><p style="text-align: left;"><span> </span>- https://github.com/void-linux/void-packages#quick-start</p><p style="text-align: left;"> </p><p style="text-align: left;"> Für alle ungeduldigen hier das urnötigste in aller Kürze:</p><p style="text-align: left;"> 1.<br /><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install git</span></span><br /></p><p style="text-align: left;">Ermöglicht das herunterladen von Github Zeug über das Terminal. <br /></p><p style="text-align: left;">2.<br /><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;">$ git clone https://github.com/void-linux/void-packages.git</span></span></p><p style="text-align: left;">Holt die Installationsanweisungen aller Pakete.</p><p style="text-align: left;">3.<br /><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;">$ cd void-packages </span></span></p><p style="text-align: left;">Wechselt in das Verzeichnis der restriced packages. <br /></p><p style="text-align: left;">4.<br /><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;">$ ./xbps-src binary-bootstrap </span></span></p><p style="text-align: left;">Aktualisiert alle Paketinformationen.</p><p style="text-align: left;">5.<br />Nun müsst ihr xbps den Einsatz von restricted packages explizit erlauben:</p><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;">$ echo XBPS_ALLOW_RESTRICTED=yes >> etc/conf</span></span><p style="text-align: left;"><span>6.<br />Der Einfachheit halber empfielt es sich xtools zu installieren. Die liefern "xi" mit, was das Installieren etwas erleichtert<br /><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;"># xbps-install xtools</span></span><br />Diese Installation ist optional, für DIESE Anleitung allerdings essenziell.</span></p><p style="text-align: left;"><span>7.<br />Ihr könnt nun in dem Verzeichnis ~/void-packages/ srcpkgs/ das Programm eurer Begierde raussuchen und in folgenden zwei Schritten installieren:</span><br /></p><p style="text-align: left;"><span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;">$ ./xbps-src pkg PAKET</span></span></p><p style="text-align: left;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhgMPmtCUu98j8yqY16naml-KttCeWEC_eJOei3jsOucVxLQzImtQi00VTnrfawBB1vheiQUTMUGrDVZ95I_h1JFiMjxy_qgW49rWFH63jYg1_rJIkef8X31eWzv1pZ2dUilbZ8E_hNptoWMfxhx7UR4sS1H5Rjed6oUlhFXAT6oE48x_t4_46jRK4a" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="575" data-original-width="911" height="313" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhgMPmtCUu98j8yqY16naml-KttCeWEC_eJOei3jsOucVxLQzImtQi00VTnrfawBB1vheiQUTMUGrDVZ95I_h1JFiMjxy_qgW49rWFH63jYg1_rJIkef8X31eWzv1pZ2dUilbZ8E_hNptoWMfxhx7UR4sS1H5Rjed6oUlhFXAT6oE48x_t4_46jRK4a=w495-h313" width="495" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Riesen Auswahl an 'community' Paketen<br /></span></td></tr></tbody></table><br /> <p></p><p style="text-align: left;">Bereitet die Installation des Programms PAKET vor. ACHTUNG: Der Befehl muss aus dem Verzeichnis ~/void-packages ausgeführt werden. Je nachdem wohin ihr das ganze von git hingelutscht habt. </p><p style="text-align: left;">Alternativ geht auch: ./pfad/zu/void-packages/xbps-src pkg PAKET<br /></p><p style="text-align: left;">8.<br /> <span> </span><span style="color: #444444;"><span style="background-color: #eeeeee;">#xi PAKET</span></span><br /></p><p style="text-align: left;">Installiert PAKET <br /></p><p style="text-align: left;"><code> </code></p><p style="text-align: left;">9.<br />Fertig</p><p style="text-align: left;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Abschließend:</h2><p style="text-align: left;">Ich habe mit Void Linux nach vielen vielen Jahren eine Distribution für mich entdeckt die selbst Arch in den Schatten stellt. Straight forward, klein, schnell, aktuell, stabil.<br /></p><p style="text-align: left;">Es juckt mich dabei nicht ob es mit systemd oder runit arbeitet, auch weiß ich nicht was die Unterschiede zwischen glib und musl sein sollen. </p><p style="text-align: left;">Was zu gefallen weiß ist die Präsentation, die Philosophie und ich hasse mich jetzt schon das zu sagen, aber da läuft halt einfach alles ...</p><p style="text-align: left;">Nur um das klar zu stellen, hier beschrieben ist nur der Umgang mit dem System nach der Installation des xfce live images. Das Installieren und konfigurieren auf eigene Faust ist deutlich(!) aufwändiger. Das gilt auch für den 'richtigen' Einsatz der restricted packages inklusive chroot und das anlegen eigener Repositories und und und.<br /></p><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: left;">In diesem Sinne</p><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;">Homepage: https://voidlinux.org/<br /></span></p><p style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;">Dokumentation: https://docs.voidlinux.org/</span><br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-75498813219746660192022-07-14T18:40:00.002+02:002023-01-17T13:56:38.011+01:00Spielen unter Linux mit herrlicher Eierrolle (Proton - Glorious Eggroll)<p><br />Das man unter Linuxoiden Betriebssystemen bereits ganz wunderbar zocken kann hat sich ja mittlerweile herumgesprochen. Schön in diesem Zusammenhang zu sehen dass sich dank des Erfolges des' Steamdeck die Bibliothek mit Spielbaren Linuxtiteln bei Steam jeden Tag vergrößert. Das Steamdeck hat Linuxgaming natürlich nicht erfunden, denn schon seit einiger Zeit setzt Valve 'eher' auf Linux und unterstützt die Interkompatibilät von Windowsspielen und Linux unermüdlich. </p><span><a name='more'></a></span><p><br /></p><p>Die Schnittstelle die das möglich macht ist Proton und die basiert auf Wine. Wine sorgt schon seit Ewigkeiten dafür dass Windows'sche Software aller Art denken soll sie laufe auf Windows obwohl das nicht stimmt. Daher rührt auch ursprünglich die Bezeichnung von WINE, denn Wine Is Not an Emulator. Proton ist quasi Wine auf Koks und ist spezialisiert auf Spiele spielen. Das macht es erstaunlich gut und wir stetig verbessert. Eine Übersicht an Spielbarkeiten gibt es in der Proton DB und da sollte man zumindest mal einen Blick rein werfen wenn bevor man sich ein Spiel kauft was man gedenkt auf einem Linux'schen PC zu spielen.<br /></p><p>Falls das was man dort findet nicht reichen sollte gibt es, eine bleeding Edge Variante von Proton: Glorious Eggroll. Angetrieben von sowohl offiziellen, als auch von der Community ist die herrliche Eierrolle die inoffizielle Experiental Proton Version die noch über der offiziellen Experimental von Valve steht, hilft aber ungemein bei einigen Spielen um sie lauffähig zu machen oder die Performance zu teils dramatisch zu verbessern.</p><p> Genug Text. Wie kommt man an dieses Gloriose Eggröllchen. Hier in aller Fürze:</p><p> </p><p>1. Da hin gehen: </p><p><span></span></p><blockquote><span> </span>https://github.com/GloriousEggroll/proton-ge-custom/releases</blockquote><p> </p><p></p><p>2. Etwas runterscrollen zu den Downloads und </p><p><span></span><span class="px-1 text-bold"></span></p><blockquote>GE-ProtonVERSION.tar.gz</blockquote> <p></p><p>runterladen.</p><p> </p><p>3. Im Dateimanager hier hingehen:</p><p style="text-align: left;"> <span></span></p><blockquote><span> </span>~/.steam/root/</blockquote><p> </p>4. In diesem Verzeichnis den Order:<span> </span><blockquote>compatibilitytools.d </blockquote><p>anlegen (Neuer Ordner und so)</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvOiQPtpagDKaZxBV_LHlrgf6Mg9KkG6rTDEKpfP5O2s_JTf9n4YLGHvOI-fjubg18dieHzhYLbAXA1DOYwiTEjk6Keb88-5UkixbX4-kr32FMLheKRz86xkPnraijPhsOJqFHsWrwYGVNQCIODX44bHtayB6N0SCengUSwrqR9CkO2p_2uITi2ZTZ/s1118/ge0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="838" data-original-width="1118" height="373" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvOiQPtpagDKaZxBV_LHlrgf6Mg9KkG6rTDEKpfP5O2s_JTf9n4YLGHvOI-fjubg18dieHzhYLbAXA1DOYwiTEjk6Keb88-5UkixbX4-kr32FMLheKRz86xkPnraijPhsOJqFHsWrwYGVNQCIODX44bHtayB6N0SCengUSwrqR9CkO2p_2uITi2ZTZ/w497-h373/ge0.png" width="497" /></a></div><p></p><p> </p><p></p><p style="text-align: left;"><br />5. Den Inhalt aus dem Tar.gz in das neue Verzeichnis kopieren und steam neu starten</p><p style="text-align: left;">6. In den Spieleigenschaften lässt sich nun unter Kompatibilität die glorreiche Eierrolle auswählen. </p><p style="text-align: left;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgTYNDWvKJ0P57YEuMDaAjSPd6sUzSYsJs5XVhcMN8P5RgrsIwchaPiQXQ6zS95PtnuUEHzSrsPaI1o-BCPUC-V8K5p8V86ZNWK7rkBVmrZ2iepmcNLw24F7h1DzS0k_HljVL5QrQOn_VGYoijpfDKwbCHscDJLLHJodnRoTBBmy66XqI3zcHOSOGpD" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiygxZ8hF_ZHD3vz9UcANa8J1mjGp_s4y12nJx8UX5fW0r-wK_85766ZyjoHfFq7HhCXkMSJ97YDgj2H-tKBvSXy2LlNDVDYdbWo1Bf2mLE_5wIz5nYV42W7jMZuxm1122oS5ff4KXH9ElSc8pursTSaT1AhTVp6eHxEW0IB0hc0PkChhoZlQUGFZZK/s831/ge.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="590" data-original-width="831" height="354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiygxZ8hF_ZHD3vz9UcANa8J1mjGp_s4y12nJx8UX5fW0r-wK_85766ZyjoHfFq7HhCXkMSJ97YDgj2H-tKBvSXy2LlNDVDYdbWo1Bf2mLE_5wIz5nYV42W7jMZuxm1122oS5ff4KXH9ElSc8pursTSaT1AhTVp6eHxEW0IB0hc0PkChhoZlQUGFZZK/w499-h354/ge.png" width="499" /></a></div><br /><br /> <p></p><p style="text-align: left;">7. Profit </p><p><br /></p><p><br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-14765376507019098742022-06-13T17:19:00.000+02:002023-01-17T13:56:48.990+01:00Enlightenment <p>Einer der ältesten Hasen und gleichzeitiger Underdog unter den grafischen Oberflächen ist der Enlightenment Desktop. Kaum beachtet aber (mittlerweile) hart brauchbar, ist der Enlightenment Desktop in der Linuxszene eine feste... kleine Größe.</p><p>Hochkonfigurierbar, sauschnell, auch auf alten Geräten, und schön anzusehen fristete Enlightenment ein Dasein ohne nennenswerte Attribute, außer die genannten. <br />Mit der Zeit entwickelte sich das ein Mann Projekt allerdings zu einer soliden Oberfläche inklusive Software wie Dateimanager, Terminal, Photoviewer, Texteditor, Widgets, und alles was so dazu gehört. Was vor einigen Jahren 'eher nur' ein Eyecandy war ist heute ein ernst zu nehmender Desktop.</p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEguF1rCw-Hk1XBhhN1rfA4LY1nE6JOBPRAZqFs6JCyfg0esEaAU3nK1IMV9SsTN372HfRBgUvb8Ahn1mE6s4qMO8ZVAadxJgNkuh7Cya1xENq8X8pBrg5bf9tLnJFGuPqdB7C_vVrdhXxystZnPNhsweTm1117TN2XLya2l8H4E59pLvxw72CMStS44" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="1105" data-original-width="1920" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEguF1rCw-Hk1XBhhN1rfA4LY1nE6JOBPRAZqFs6JCyfg0esEaAU3nK1IMV9SsTN372HfRBgUvb8Ahn1mE6s4qMO8ZVAadxJgNkuh7Cya1xENq8X8pBrg5bf9tLnJFGuPqdB7C_vVrdhXxystZnPNhsweTm1117TN2XLya2l8H4E59pLvxw72CMStS44" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Enlightenment 0.25 mit Flat Design</span><br /></td></tr></tbody></table><br /><br /><p></p><span><a name='more'></a></span><p>Versucht man Enlightenment mit anderen Oberflächen zu vergleichen fällt schnell auf das er gänzlich auf eigenen Beinen steht und weder auf Qt noch auf GTK basiert, oder viel mehr davon abhängt. Stattdessen verwendet man die eigenhändig entwickelten <i style="background-color: white; color: #202122; font-family: sans-serif; font-size: 14px;">Enlightenment Foundation Libraries (EFL).</i> Diese vereinen, ähnlich GTK und Qt die hauseigenen Anwendungen und Bibliotheken unter einem Dach. Ich erspare uns Technobabbel denn für die Benutzung spielt es eh keine Rolle. Alle Linuxanwendungen ob nun Qt, KDE oder Oma Elfriede funktionieren wie gewohnt und werden entsprechend integriert.</p><h4 style="text-align: left;">Anfängliche Verwirrung</h4><p>Benutzt man Enlightenment zum ersten mal wird man durch einen kleinen Wizard geführt der einen das grundlegende Look and feel für Enlightenment einrichtet, Schriftgröße, Design und Panel oder Leiste sowie die Sprache in der der Desktop angezeigt werden soll. <br />Soweit so leicht aber sofort danach fällt auf dass es den klassichen Rechtsklick nicht gibt, sondern ein Gesamtmenü am Cursor erscheint wenn man die Linke Maustaste benutzt. Das ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und auch die Menüführung scheint anfangs irritierend.</p><p>Vor allem der Umgang mit dem Panel an der Bildschirmkante kann anfangs äußerst verwirrend sein und es bedarf etwas Ausdauer bis man den Umgang und das Zusammenspiel von Gadgets, Modulen und dem shelf begriffen hat. </p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgUM088R5QqHZDiG5M0ar28u20Ym2u79nCwWimu3TrgDBATuu08XTenKNR14twW8w9NaddkjZi2kYJ-MLxcpI1wU3LejHINmcSgZ3MOi7LluPd4fLEi5Ng2qRFWLMLxrR5UIf47vQovoLPEK5BfSC30JN2RAGjhpVbSXPNfHBy5pGsleDhzYpM4tvCC" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="949" data-original-width="1491" height="204" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgUM088R5QqHZDiG5M0ar28u20Ym2u79nCwWimu3TrgDBATuu08XTenKNR14twW8w9NaddkjZi2kYJ-MLxcpI1wU3LejHINmcSgZ3MOi7LluPd4fLEi5Ng2qRFWLMLxrR5UIf47vQovoLPEK5BfSC30JN2RAGjhpVbSXPNfHBy5pGsleDhzYpM4tvCC" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Einstellungen gibts viele... sehr viele.</span><br /></td></tr></tbody></table><br /> <p></p><p>Kleines Beispiel: Anders als bei anderen Oberflächen wird euch Englightenment standartmäßig nicht informieren wenn es Softwareupdates gibt - Das wird auf lange Sicht zu Problemen führen. Versucht man nun mittels 'contents' ein entsprechendes Gadget dem shelf (so heißt das panel) hinzuzufügen, wird man in der Liste mit möglichen Gadgets nicht fündig. Denn das Modul zur Paketaktualisierung ist standartmäßig deaktiviert und muss erstmal per Hand im Modulmanager aktiviert werden.Warum nicht gleich alle Module zur Wahl stehen, man weiß es nicht. Dumm ist es allemal denn wenn man es in der Auswahlliste nicht findet, geht man schon irgendwie davon das Enlightenment sowas überhaupt nicht anbietet.</p><p>Wenn ihr Lust auf ein kleines Puzzle habt, installiert euch mal Enlightenment und versucht die Desktop Icons verschwinden zu lassen. Es geht, ganz offiziell ohne was zu löschen, aber den Haken ohne Hilfe zu finden ist eine sehr spaßige Beschäftigung über Stunden.<br /></p><p><br /></p><h4 style="text-align: left;">Workflow</h4><p>Ansonsten entwickelt sich der Workflow unter Enlightenment nach einigen Sessions ganz gut und vor allem der 'Everything starter' ist ein ziemlich cooles Werkzeug was mit dem Gnome Dashboard oder Krunner vergleichbar ist. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgmVBLdyp4IsRKf8dm4lp380chl62Q5eBdiWJLC1VcIHM8Nx6kQFQZzziga8ESInSQ6T9071Iuvbj9K1UxuTps3ZimpwYUcV7yCcRUEMBiklqvSaDT9PcT4dn9D-Hx-f0bmZUwiKHlkmeZhxrFC7AyxbUddaZT-TqVKCvZSIhOnJk1fpC1z3ifBbkVh" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="401" data-original-width="459" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgmVBLdyp4IsRKf8dm4lp380chl62Q5eBdiWJLC1VcIHM8Nx6kQFQZzziga8ESInSQ6T9071Iuvbj9K1UxuTps3ZimpwYUcV7yCcRUEMBiklqvSaDT9PcT4dn9D-Hx-f0bmZUwiKHlkmeZhxrFC7AyxbUddaZT-TqVKCvZSIhOnJk1fpC1z3ifBbkVh" width="275" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Everything starter</span><br /></td></tr></tbody></table><p></p><p>Der generelle Workflow lässt sich nach belieben anpassen, so man die Einstellungen mal gefunden hat. Wer gerne mit Tastenkürzeln und Arbeitsflächen arbeitet kann dies tun, wer auf tiling steht kann das tun und wer mit viel Klicken und Bunt arbeiten will kann auch das tun. <br /></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiDmT7mK_WmQaaxI_wkdiCvW_sYge9X8uURdA1AN7-G-lUMjsfNpoVuDFyjKPAf0c_t0i2-cuGEXCqYWV5Q13n3jg_8LHAkAgcpEAzSEOmD0bssutUOodQ2BTtmcdyHCTTj-w-HMceKA55M2nV9JxIG9asg8HHpUirtm3ignJloCe19WHJ4dD0EUAgh" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="485" data-original-width="1119" height="139" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiDmT7mK_WmQaaxI_wkdiCvW_sYge9X8uURdA1AN7-G-lUMjsfNpoVuDFyjKPAf0c_t0i2-cuGEXCqYWV5Q13n3jg_8LHAkAgcpEAzSEOmD0bssutUOodQ2BTtmcdyHCTTj-w-HMceKA55M2nV9JxIG9asg8HHpUirtm3ignJloCe19WHJ4dD0EUAgh" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;">Das 'shelf' mit eigentümlichem Layout</span><br /></td></tr></tbody></table><br /><p></p><h4 style="text-align: left;">Mehrwert</h4><p>Enlightenment ist keine Revolution, aber eine schicke, flotte und robuste Oberfläche die sich hinter ihren großen Brüdern und Schwestern nicht verstecken muss. An einigen stellen wirkt es zwar etwas aus der Zeit gefallen wenn jeder zweite Mausklick irgendwelche Effekte über den Bildschirm wabbeln lässt, man merkt aber schon dass die Entwickler bemüht sind sich die feschen Effekte zwar nicht nehmen-, aber sie auch nicht nervig erscheiden zu lassen. Ansonsten könnte der Umgang mit Enlightenment und seiner brutalen Konfigurierbarkeit etwas Liebe vertragen im Sinne von, benutzungsfreundlicher machen. <br />Nichts dem zum trotze, wer mal ein bisschen Langeweile kann sich, wie immer, Enlightenment mal unverbindlich anschauen.</p><p><br /></p><p>Mehr Infos:</p><p>https://www.enlightenment.org/<br />https://de.wikipedia.org/wiki/Enlightenment</p><p>Hier verwendete Enlightenment Version: 0.25.3<br /><br /></p><p><br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-20376470219687377762022-06-05T08:40:00.000+02:002023-01-17T13:56:58.997+01:00KDE Liquid<p>Endlich gibt es eine neue Oberfläche für Linux. - Ne quatsch gibt es schon ein paar Jahre aber ist eines dieser von denen man noch nie gehört hat. Ihr höchstwahrscheinlich auch nicht. Und weil ich das Projekt sehr spannend finde, präsentiere ich den KDE Plasma der ohne irgendeinen Schnickschnack auskommt, KDE Liquid.</p><p> </p><p><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p>Kein scheiß, Liquid kommt aus dem gleichen Hause wie Plasma selbst, besteht aber ausschließlich auf Qt bzw den Qtwidgets und nicht wie Plasma 5 mitunter auf QML. Nicht das das irgendwas besonders tolles sein sollte geschweige denn darin irgendeinen Vorteil zu erkennen ist, aber Liquid ist dadurch "deutlich" schneller als Plasma und jedem dem die Einstellungsvielfalt von Plasma zu krass ist, wird hier voll und ganz auf seine kosten kommen. Man kann in Liquid nämlich fast nichts tun außer es zu benutzen. Deswegen kann man an Besonderheiten nur wenig herausstellen. Es gibt ein Menü, Schnellstart, Arbeitsflächen, Systray, Zeit und Datum, feddich.<br /></p><p>Das ist irgendwie super schräg, aber irgendwie auch sehr erfrischend. Es ist schwer zu erklären was Liquid nennenswert macht, einfach mal anschauen. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1Tkr7zkEb2eHtIaaJ6AMpVCo9lzQCHfOxPehzo-Fvu2humgsLLLGmSG7ikjQMx33tYZW4Z7640blEyo5c8KyrIOukMDoTQ3XUy3TV34K9uOM3eEYUqWB9HnGoG8F11ztp8NMJhWDXmwnvi1czRT44x05XmecTQa1aiVM4Y483juwk5uiCq_NjFvC8/s1920/Screenshot_20220603_081005.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1105" data-original-width="1920" height="246" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1Tkr7zkEb2eHtIaaJ6AMpVCo9lzQCHfOxPehzo-Fvu2humgsLLLGmSG7ikjQMx33tYZW4Z7640blEyo5c8KyrIOukMDoTQ3XUy3TV34K9uOM3eEYUqWB9HnGoG8F11ztp8NMJhWDXmwnvi1czRT44x05XmecTQa1aiVM4Y483juwk5uiCq_NjFvC8/w427-h246/Screenshot_20220603_081005.png" width="427" /></a></div><br /> <p></p><p>Herunterladen und installieren kann man die liquidshell bequem aus dem build service - sofern man Suse verwendet: </p><p>https://software.opensuse.org/package/liquidshell</p><p>Alle anderen können's sich von Github holen:</p><p>https://github.com/KDE/liquidshell<br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-76362974413013316172022-04-11T16:00:00.007+02:002023-01-17T13:57:07.686+01:00Tschüss YoutubeFüße euch, <div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi9xFp7YgfADtoXwPgRvTUZOYjmj05DRrF3R-xbMEr_Pcz_hLouDlJDNa9oAzLUFmIvSVgTRX524c90t9Mm8JktKxSIH_E47X59ua-MUl_Yo-dkQXFrUKuaVM5t0_t84BVHhBisdS-UTBtbHTWVD0DFOfthKkwcNfGfyP0r3iEhJr2Nk6zcHsKfMgw/s900/unnamed.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="900" height="188" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi9xFp7YgfADtoXwPgRvTUZOYjmj05DRrF3R-xbMEr_Pcz_hLouDlJDNa9oAzLUFmIvSVgTRX524c90t9Mm8JktKxSIH_E47X59ua-MUl_Yo-dkQXFrUKuaVM5t0_t84BVHhBisdS-UTBtbHTWVD0DFOfthKkwcNfGfyP0r3iEhJr2Nk6zcHsKfMgw/w188-h188/unnamed.jpg" width="188" /></a></div><br /></div><div>ich fasse mich kurz, ich werde den Betrieb von knietief-linux auf Youtube weitesgehend einstellen. </div><span><a name='more'></a></span><div><br /></div><div>Sollte es mal irgendwas super krasses geben was ich erzählen muss dann werde ich das tun, aber jegliche Regelmäßigkeit endet hier. Das ist genaugenommen schon seit einer ganzen Weile so aber nun ist es Offiziell, dann ist auch der Elefant endlich aus dem Raum. </div><div><br /></div><div><br /></div><div>Wichtigster Grund ist, falls das irgendwen interessiert, dass ich nicht mehr weiß was ich machen soll. Ich habe in der Vergangenheit viele Beiträge vorbereitet und finde während der Nachbearbeitung zu häufig dass ich das alles irgendwie schon an anderer Stelle mal gesagt oder erklärt habe. Ich würde es hassen 'irgendwas' zu machen nur damit dann da was auf Youtube ist. </div><div><br /></div><div>Zweit wichtigster Grund ist das Internet an sich. Höchswahrscheinlich bin ich zu alt geworden aber der Onlinewelt dieser Tage ist nichts mehr recht, und das in jeglicher Hinsicht. </div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div>Es war mir immer eine Freude, und ich bin ja auch nich aus der Welt.</div><div><br /></div><div><br /></div>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-13740235487891050212022-04-11T12:38:00.005+02:002023-01-17T13:57:21.516+01:00Steam Deck, ich würds heiraten<p>Ich bin einer der glücklichen Seelen, die das Steam Deck aus dem ersten Auslieferungsschwung 2022 bekommen haben und obwohl ich eigentlich dachte dass ich mit meinem Motto 'hauptsache erstmal haben' das Steam Deck schon nach wenigen Tagen staubend in irgendeiner Ecke wiederfinde, ist das Gegenteil eingetreten.</p><p><span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p>Es ist schon schwer die Nitendo Switch heraus zu fordern, und nur wegen ein bisschen mehr Leistung lässt sich ein Platzhirsch sicher nicht verdrängen. Aber Valve macht hier einiges richtig(er) und spricht vor allem ein erwachseneres Publikum an. Das merkt man vor allem am Handling, das Steamdeck liegt super in der Hand und ich kann damit nächtelang durchdaddeln ohne das mir die Hände irgendwann so seltsam weh tun wie's bei der Switch leider ist.</p><p>Auch die Spieleauswahl ist zwangläufig toll. Alles was ich gerne auf dem Rechner spiele und eh schon besitze, kann ich nun immer und überall spielen. Aber das ist halt nur der Anfang, </p><p>- Es liegt, wie schon gesagt, wahnsinnig gut in der Hand </p><p>- Der Akku hält, für das was das Ding (je nach Spiel) leisten muss, super lange. </p><p>- Der eingebaute sound ist sehr gut, nicht weltklasse, aber deutlich besser als man es erwarten würde.</p><p>- Zuhause lassen sich ALLE Spiele von seinem Haupt-spielerechner auf die Kiste streamen, was widerrum den Akku schont.</p><p>- Proton läuft auf dem Deck in höchstform und Valve hat sich endlich die Arbeit gemacht, bzw macht sich nach wie vor die Arbeit, Spiele für das Steam Deck zu testen und als spielbar zu markieren. Das hätte ich mir damals schon beim Steam controller gewünscht als es darum ging Profile vor einzustellen ... aber das ist noch ein ganz anderes Thema.</p><p>Was mir nicht so gefällt ist das Display, das spiegelt doch schon ziemlich hart und ist schon bei etwas mehr als mäßigem Licht richtig nervig. Wer überlegt sich ein Deck zu kaufen dem sei wärmstens ans Herz gelegt die teurere Variante mit mattem Display zu nehmen.</p><p>Ich hab oft gelesen dass der verbaute Lüfter so laut sein soll aber das ist mir so noch nie wirklich aufgefallen, vor allen Dingen nicht störend. Spielt man mit Kopfhörern ist das sowieso erledigt.</p><p>Außerdem fehlt mir noch ein Dock bzw eine bequeme möglichkeit alles was auf dem Display passiert auf einen Fernseher zu streamen. Das wird sicherlich mit Steamlink machbar sein, aber eine Möglichkeit per schön langem USB-C auf HDMI wäre das sicherlich drin gewesen. Naja die Docking station soll ja von Valve noch kommen, mal abwarten wie die das so umsetzen denn wie schon gesagt, das Teil komplett aus der Hand zu legen wäre eine verschwendung für das gute handling und die sehr gut verarbeiteten Sticks und Knöpfe, und Flächen und alles.</p><p><br /></p><p>Wollt nur mal irgendwo hinschreiben dass ich es gut finde.</p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-26124062412664736712022-02-14T13:51:00.002+01:002022-06-13T13:45:16.832+02:00Yast vs LXQT<p><span style="font-family: arial;">Ein supernerviger Fehler der von lxqt-sudo, respektive xdg-su ausgeht, sorgt dafür dass die Yast Module nicht aus dem Menü heraus aufgerufen werden können. Man kann zwar sein Passwort eingeben aber weiterhin passiert nichts. Schuld daran ist ein Update in lxqt-sudo was... ach keine Ahnung technobabbel eben. </span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiXUdeoNE5A9FybvofUdXfqvhhSFzbYKtXisQfrttbYCX2WIi37zyhUnTe_wK98y8RdGM0fc9prSm5ZDBzeMebB5UqIs8Dd2R74C_qpSz8G8_LrGSY9w_cQMBHsHouJtq90Jt3FBujuGL1dpc-SwFOSdnAz16PyA_LRb1zVETkK7ld1Bt3zARXjVQKQ=s633" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: arial;"><img border="0" data-original-height="633" data-original-width="533" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiXUdeoNE5A9FybvofUdXfqvhhSFzbYKtXisQfrttbYCX2WIi37zyhUnTe_wK98y8RdGM0fc9prSm5ZDBzeMebB5UqIs8Dd2R74C_qpSz8G8_LrGSY9w_cQMBHsHouJtq90Jt3FBujuGL1dpc-SwFOSdnAz16PyA_LRb1zVETkK7ld1Bt3zARXjVQKQ=w336-h400" width="336" /></span></a></div><span style="font-family: arial;"><br /><span><a name='more'></a></span></span><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><br /><br />Ein fix ist leider noch in Sicht, aber es gibt immerhin einen Patch den man selbst mit sehr wenig Aufwand umsetzen kann, also eher ein Workaround.<br /><br />Öffnet folgende Datei: <blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: left;"><i>/usr/bin/xdg-su</i></div></blockquote><div><br /><br /><br />Findet folgende Zeile (aktuell Zeile 565): <br /><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><i>$LXQTSU -s "$cmd"</i></blockquote><br /><br /><br />Entfernt die Gänsefüße: <br /><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><i>$LXQTSU -s $cmd</i></blockquote><br /><br /><br />Datei speichern und schon funktionieren alle Yastmodule direkt aus dem Menü, oder aus dem Schnellstart.<br /><br /><br /><br />Gerngeschehen :-*</div>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-67149042227780854402021-12-24T03:39:00.003+01:002023-01-17T13:57:36.626+01:00LXQT - Wenn weniger mehr ist<p>Manch alter Computer findet dieser Tage neue Aufgabengebiete dank der unendlichen Vielfalt an grafischen Oberflächen die für Linux zur Verfügung stehen. Und weil der Ressourcenhunger zum großen Teil von der grafischen Oberfläche ausgeht gibt es eine Auswahl von eben solchen die nichts weiter tun als flott zu sein. XFCE wird beispielsweise so etwas nachgesagt, ooder Trinity .. wer das kennt ;-). Selbstverständlich sind alle tiling window manager extremst flott da sie auf so ziemlich jeglichen Unterbau verzichten, aber die sind Stoff für ein anderes mal...<br /></p><span><a name='more'></a></span><p><br /></p><p>Heute soll es um LXQT gehen, mein persönlicher Stern am Oberflächenhimmel und eine große Liebe die entsteht. Während Gnome zwar ganz geil, aber die Entwickler und Entwicklung mMn völlig daneben sind, KDE / Plasma derart gut und umfangreich ist, dass es Untermenüs für Untermenüs bereitstellen muss, eine ziemlich schöne Umschreibung für "Bloaty", bringt LXQT genau das was _mein_ Herz begehrt. Eine Oberfläche die die Einstellungen da hat wo sie sein sollen, das kann was es können muss und auf jeglichen 'fancy shit' verzichtet. Eine Oberfläche die sich auf das besinnt wozu Oberflächen mal erfunden wurden. Software auswählen, Software verwalten, im Sinne von zwischen Anwendungen wechseln und damit arbeiten, hübsches Wallpaper setzen, Uhrzeit anzeigen, gute alte Tray Icons darstellen und mehr braucht es fast nicht mehr. </p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Ein Hauch von nichts</h3><p>LXQT ist brutal schnell und erfrischend restriktiv. Selbst gegenüber dem schlankem Gnome setzt LXQT in Sachen: mehr "gibts hier nicht" noch eine Schaufel oben drauf. Heißt beispielsweise, es gibt nur ein einziges, einfaches Startmenü. Keine Alternative. Es macht was es muss, zeigt dir was du für Anwendungen hast, und es lässt dich nach ihnen suchen wenn du willst. Wer aber will kann nach guter alter KDE Manier den Menüinhalt exakt so gestalten wie er es haben will. Einfach wundervoll.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiPIDy6_zZOhlAfYPzu6Frfl2mIB5Jc_6HOQR4_yH-rQPzJIVEGbU_AilJjEhJFI03p_kVMvabuDAzfQ8KMjD-axZ5gz5FDcrXU4zDW20wChZPA0wbCrsBvJd645F7kmcAcTQsvyhDul2tDIh0M4KinaKEgpsvD1DMcEO2NpTHB590A9mcra0laeBpb=s2560" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1440" data-original-width="2560" height="317" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiPIDy6_zZOhlAfYPzu6Frfl2mIB5Jc_6HOQR4_yH-rQPzJIVEGbU_AilJjEhJFI03p_kVMvabuDAzfQ8KMjD-axZ5gz5FDcrXU4zDW20wChZPA0wbCrsBvJd645F7kmcAcTQsvyhDul2tDIh0M4KinaKEgpsvD1DMcEO2NpTHB590A9mcra0laeBpb=w565-h317" width="565" /></a></div><br /><p><br /></p><p>So ähnlich verhält es sich mit den Einstellungen. Alles was man braucht ist da wo man es vermutet, schicki micki gibt es nichti. Alles klar strukturiert, übersichtlich und umfangfrei #nohate.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgImS54L2NLffGljslFZsmN1Fo1MzCsAIl4r0FitxWXuTVS0_n2771Hmlxy7MmvOyDqcekmxY6NgClBq3DTxMfY2P-19RVLfHgGTP5vaO0d8zIH2pzBQAI-l_7kb7UtdtZIDwYoumSpPl9A_4tjm59CnuidlXkkxJu0JiDGLLN8qCjuEb58EZjwahnV=s2560" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1440" data-original-width="2560" height="324" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgImS54L2NLffGljslFZsmN1Fo1MzCsAIl4r0FitxWXuTVS0_n2771Hmlxy7MmvOyDqcekmxY6NgClBq3DTxMfY2P-19RVLfHgGTP5vaO0d8zIH2pzBQAI-l_7kb7UtdtZIDwYoumSpPl9A_4tjm59CnuidlXkkxJu0JiDGLLN8qCjuEb58EZjwahnV=w576-h324" width="576" /></a></div><br /><p><br /></p><h3 style="text-align: left;"> Hässlich by default</h3><p>LXQT kann optisch, zumindest im Auslieferungszustand nicht viel her machen. Zwar ist Version 1.0 schon deutlich besser verarbeitet als alles davor, aber ein wirklicher Hingucker ist es bei weitem nicht. - In den Foren laufen dazu bereits Umfragen und Diskussionen um die vanilla Erfahrung etwas angenehmer für potenzielle Neuzugänge zu gestalten, bis es allerdings dazu kommt werden noch ein paar Tage in die Welt gehen. Nichts dem zum trotze lässt sich LXQT recht einfach auf einen ansehnlichen Stand hiefen wobei hier ganz deutlich gesagt werden soll, dass der 'Auslieferungszustand' von LXQT ziemlich abstoßend ist.<br /></p><h3 style="text-align: left;">Randagnostiker</h3><p>LXQT ist Fensterrahmenagnostisch, das ist sogar Teil des Konzepts obwohl inoffiziell openbox für die Darstellung der Fensterrahmen den Standard stellt. Wer will kann aber ohne jegliche Erschwernisse den Fensterverwalter wechseln und beispielsweise Kwin, oder Compiz oder was auch immer einsetzen. LXQT ist es egal. Im Kofigurationsfenster landet jegliche Einstellungsverwaltung für jeglichen Fenstermanager was ziemlich charmant ist. Man sollte sich meiner Meinung nach aber recht zügig auf einen festlegen, allein schon um das Einstellungsfenster aufgeräumt zu halten.</p><h3 style="text-align: left;">Und wo bleibt der Mehrwert?</h3><p>Nirgends. </p><p>Wehe irgendwer lässt sich durch meinen blöden Blog verleiten LXQT produktiv zu verwenden nur weil er hier davon mal was gelesen hat. <br />Ich möchte trotzdem ausdrücklich LXQT etwas mehr Bühne bieten (sofern das möglich ist), denn diese Bühne haben die Jungs und Mädels hinter LXQT mehr als verdient. Schließlich kann es, ausgenommen der aktuellen Optik, durchaus als Alternative zu XFCE oder LXDE ins Auge gefasst werden. Selbst im direkten Vergleich zu TWM's ist LXQT enorm flott was gar nicht genug betont werden kann, auch mit high end Rechner macht sich der Einsatz der Oberfläche sofort bemerkbar.</p><p><br /></p><p>Jut, wisster bescheid. </p><p> </p><p><br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-69934786408136632232021-12-15T09:09:00.004+01:002021-12-17T18:40:35.626+01:00Besser lesen dank Dippi<p>Mir war bislang gar nicht klar wie wichtig die korrekte DPI Einstellung für Schriftarten sein kann. Das Antialising bzw Hinting von Schriften kann, egal wie man es sich einstellt von Fall zu Fall für irgendwie unscharfe Schriften sorgen, und ganz ohne Antialising oder Hinting sieht alles richtig kacke aus. </p><p>Mit dem kleinen Tool Dippi kann man sich die ideale DPI Einstellungen für Schriften auf dem Monitor ausrechnen lassen. Unscheinbar aber effektiv sieht plötzlich alles super aus. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgwDl-YAm6B9VDkeH1oIWGF2KKnJaUKSHlzPxhTnzHLLKdGD2IyreioKK7Yp58BJ6n0iLHsViVVG-FtuWJgPBeCW2nz2z_PjkTY5aocI9nPk12e-D-yRp28a-plDnRjYJy7I-tAMy7ffSmotdI0xWPBHBo9nirQlCFeq6G_862P_fKXqWT7kQ4BwPy3=s871" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="340" data-original-width="871" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgwDl-YAm6B9VDkeH1oIWGF2KKnJaUKSHlzPxhTnzHLLKdGD2IyreioKK7Yp58BJ6n0iLHsViVVG-FtuWJgPBeCW2nz2z_PjkTY5aocI9nPk12e-D-yRp28a-plDnRjYJy7I-tAMy7ffSmotdI0xWPBHBo9nirQlCFeq6G_862P_fKXqWT7kQ4BwPy3=w474-h185" width="474" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgQtrSjauhOXTG9s8cWMEpf-gnKpvMGGtLQTCDJ6QP0M589Q1lZHAuAjmk7CFLSuMIk_LzS-kelVUMjpk6BP8SAH-G410iCfYScpXnCpFDuWIIp7kVQz4Ga2xzCw2_shJHQ9y7QxTUqzgYmTuym1SMjyw_5YhI4SczIeCeyHFKvJhk6IOYYbomT5-ag=s871" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="340" data-original-width="871" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgQtrSjauhOXTG9s8cWMEpf-gnKpvMGGtLQTCDJ6QP0M589Q1lZHAuAjmk7CFLSuMIk_LzS-kelVUMjpk6BP8SAH-G410iCfYScpXnCpFDuWIIp7kVQz4Ga2xzCw2_shJHQ9y7QxTUqzgYmTuym1SMjyw_5YhI4SczIeCeyHFKvJhk6IOYYbomT5-ag=w471-h184" width="471" /></a></div><br /><p><br /></p><p>Wollt ich nur mal sagen.</p><p>Wisster bescheid.<br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-35597523197217110202021-12-06T14:35:00.001+01:002021-12-06T14:35:03.967+01:00Linux ist Gift (Arbeitstitel)<p>Kürzlich wurde ich aus meiner fantastischen Zuschauerschaft gebeten etwas Werbung für Linux zu machen. Jetzt wo Windows 11 ausgerollt wird und als direkter Konkurrent den vorherrschenden Unixoiden Desktopsystem den Rang abzulaufen droht, nutze ich natürlich gerne meine bescheidene ... winzige Reichweite um für Linux als Desktopsystem zu werben. <br />Beim anfertigen eines solchen Beitrages bin ich allerdings ziemlich schnell stecken geblieben, denn wenn man schon etwas bewirbt muss man selbstverständlich die ausschlaggebende Vorteile herausstellen und sie anpreisen, was entgegen des etabliertem Windows 10 / 11 (außer das es open source und kostenlos is) nicht möglich ist. </p><p><span></span></p><a name='more'></a> <p></p><h3 style="text-align: left;">Die Veganer des Internets <br /></h3><p>Linux ist ein Betriebsystem, Windows ist ein Betriebssystem und MacOS ist ein Betriebssystem. Genauso wie Android und ChromeOS ein Betriebssystem sind. Niemand, also einfache Leute kämen überhaupt auf die Idee das eine mit anderem auf technischer Ebene zu vergleichen. Die kleinen Egokriege die losbrechen wenn es heißt Apple oder Android, Windows oder Mac, sind rein emotionaler Natur und haben mit Qualität und Umfang der einzelnen Teilnehmer überhaupt nichts zu tun. Vielmehr verteidigen die Leute allein ihre Entscheidung die sie eines Tages mal getroffen haben und von der sie keinen Zentimeter zurückweichen können.. wollen.. <br />So ähnlich verhält es sich mit allen religiös anmutenden Überzeugungen und leider sind jene die einmal an etwas angefixt sind, kaum wieder umzustimmen nur weil sie dann ihren Standpunkt wechseln müssten was völlig undenkbar ist, weil Schwäche.</p><p>Aber zurück zur Sache. Wer kreativ arbeiten will verwendet am liebsten einen Mac, wer irgendwie alles machen, viel ballern und super spezielle Spezialsoftware will nutzt Windows, wer den Duft von Unabhängigkeit schnüffeln, Teil der Entwicklung und / oder einfach Bock auf neues hat der schaut sich Linux an. </p><p>Bis hierhin habe ich übrigens schon vier mal den Präfix 'GNU' weggelassen und echte Linuxer wissen und hassen das (jetzt sind es schon fünf mal). Dazu kommt das hier auf Blogger Arial als Standard Schriftart zur Anwendung kommt was bei Linux, bzw. opensource Veganern regelmäßig für Herzanfälle sorgt, was mich wiederum zum eigentlichen Kern des Beitrags bringt. <br /></p><p>Niemand soll mich hier falsch verstehen, ich halte Linux für das zukunfstsicherste Betriebssystem überhaupt und ich bin überzeugt dass früher oder später jeder ein freies Betriebssystem verwenden wird. Ob nun Chrome, Android, Linux oder BSD spielt dabei keinerlei Rolle denn Professionelle Programme werden nach wie vor kommerziell zur Anwendung kommen und weil ohnehin (irgendwann bald) alles online stattfindet, was wiederrum zumeist auf opensource aufbaut, wird all das keine Sau interessieren. Bis es jedoch irgendwann soweit ist, steht speziell die Linuxcommunity sich bei all dem selbst im Weg. Denn hier tummeln sich, neben den richtig netten natürlich, waschechte Menschenfreunde.</p><p> </p><h3 style="text-align: left;">Gib das ein und dann fick dich </h3><p>Einige von euch werden schonmal durch Linuxforen gestolpert sein und in vielen davon schonmal die Flut der Arschlöcher bemerkt, die vor allem Anfänger, die mit "blöden" und laienhaften Fragen daher kommen wie Dreck behandeln. Statt Hilfestellungen oder Antworten gibt es allzu häufig patzige Hinweise auf die Suchfunktion, noch patzigere Hinweise das man die falsche Forenkategorie gewählt hat und haufenweise Links zu fremdsprachigen Wikis mit dem Hinweis dass man das auch bei Google in wenigen Sekunden hätte selbst rausfinden können. Wenn's gut läuft wird man mit Konsolenbefehlen versorgt die man eingeben soll was bei Anfängern natürlich immer gut ankommt und oft nicht zielführend ist.</p><p>Das sind natürlich Extremfälle und es gibt durchaus Communitys die sehr freundlich mit Anfängern umgehen, das ist aber leider nicht die Regel.<br /></p><p>Zum Glück sind Foren schon längst nicht mehr so beliebt wie noch vor 10 Jahren denn die Leute die in den Foren so richtig schön scheiße sein können, repräsentier(t)en nicht zuletzt die gesamte Linuxszene und rücken alles was damit zusammenhängt in ein schlechtes Licht. <br />Es ist wirklich schwer zu begreifen warum jemand, der sich enthusiastisch mit Linux auseinandersetzt, einerseits gerne darüber spricht und stundenlang von Linux schwärmen kann, andererseits die Leute vergrault die sich damit beschäftigen wollen.</p><p> <br /></p><h3 style="text-align: left;">Meckern ohne Niveau <br /></h3><p>Wir witzeln quasi jährlich über das Jahr des Linux Desktops aber gleichzeitig wissen wir alle dass es nie soweit kommen wird da der harte Kern der Community jeden Neuling gekonnt zu vertreiben weiß und während sie das tut wird über alles gemeckert und gemosert bis auch der letzte Entwickler das Interesse verliert seine Zeit in opensource Projekte zu versenken. Gleichzeitig darf aber auch nichts kritisiert werden was man gerade mag oder nutzt, denn nur man selbst hat immer das allerbeste und weiß stets was gut und sinnvoll für andere ist.</p><p>Vor kurzem habe ich mich über Gnome ausgelassen und halte es nach wie vor für kritikwürdig mit welcher Art und Weise die Gnome Entwickler ihre Community ignorieren. Dennoch, welchen Anwender interessiert das? Wer Gnome mag wird es nutzen, solange es funktioniert wird man es nutzen, solange es das tut was man davon erwartet wird man es nutzen. Das gilt natürlich auch übergreifend für die Verwendung von Distributionen, Betriebssystemen, Mobiltelefonen, Autos und und und. </p><p><br /></p><p>Keine Panik, als ich mit Linux angefangen habe bin ich auch durch die Elitäre Ego Phase gegangen aber konnte dem relativ schnell wieder entwachsen, denn Linux ist eben nur ein Betriebsystem und mehr nicht. Jeder sollte das irgendwann für sich begreifen und sich früher oder später an den eigenen Hintern Fassen um sich klar darüber werden ob es das ganze Gemecker, Gejammer und Belehre wirklich wert ist. <br /></p><p> </p><h3 style="text-align: left;">Und nun?</h3><p>Dieser Beitrag entspringt einem sehr tiefem Groll gegen oben genannte Linuxnutzer, die zuletzt bei den Tuxtagen den Chat dazu verwendeten teilweise sehr abfällige und unqualifizierte Kommentare gegenüber der Vortragenden abzusondern. Es waren nicht viele, zumindest was ich mitbekommen habe, aber es hat gereicht mein inneres Fass überlaufen zu lassen und das musste hier einmal raus. </p><p>So, wisster bescheid. Videos sind übrigens inne Mache.</p><p>xoxo</p><p><i><span style="font-size: x-small;">Ein paar Quellen zum aufregen (nur falls jemand glaubt ich denke mir das alles nur aus):</span></i></p><p><i><span style="font-size: x-small;">https://medium.com/linuxforeveryone/windows-is-sh-t-linux-users-and-the-technical-superiority-problem-196a597aa860</span></i></p><p><i><span style="font-size: x-small;">https://boxofcables.dev/toxicity-in-linux-and-open-source/</span></i></p><p><i><span style="font-size: x-small;">https://linuxinsider.com/story/ex-maintainer-bemoans-linux-kernel-communitys-toxic-background-radiation-82599.html</span></i></p><p><i><span style="font-size: x-small;">Reddit ist natürlich voll von solchen Dingen:</span></i></p><p><i><span style="font-size: x-small;">https://www.reddit.com/r/linuxquestions/comments/awqihu/how_to_escape_elitism_and_toxicity_in_the_linux/</span></i></p><p><i><span style="font-size: x-small;">https://www.reddit.com/r/linux/comments/8ewcxo/about_toxicity_and_fanboyism_i_think_we_can_do/ </span></i><br /> <br /></p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3493857596918245772.post-50846882212780532162021-10-18T15:14:00.008+02:002023-03-20T15:31:30.055+01:00Leap oder Tumbleweed<p style="text-align: justify;">Obwohl es im fast grenzenlosen Distributionswald mehr als genug Auswahl gibt sich ein Lieblingsbetriebssystem neben Windows auszusuchen, gibt es bekanntermaßen auch innerhalb der meisten Distributionen verschiedenste Varianten. Bei einigen ist es nur die grafische Oberfläche die man sich aussuchen kann, bei anderen lässt sich auch noch zwischen Stable, Unstable, Experimental, Unterhose und was auch immer wählen. <span></span></p><a name='more'></a><div style="text-align: justify;">Über Sinn und Unsinn kann man wunderbar streiten und ich für meinen Teil halte die unfassbare Fragmentierung der Linux-Szene für das größte Hindernis um irgendwann einmal auf dem "Casual" Markt anzukommen. </div><p></p><p style="text-align: justify;">Aber.. anderes Thema. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: justify;">openSuse - Eine Distribution der Missverständnisse</h3><p style="text-align: justify;">Da ich für meinen Teil von Stunde Eins an ein SuSe Kind bin (deutsche Wertarbeit und so..), und damit wahrscheinlich erst wieder aufhöre wenn es Suse nicht mehr gibt. Gibt's an dieser Stelle mal einen kleinen Vergleich zwischen openSuse Leap (##.#) und openSuse Tumbleweed und für wen, welche Variante eigentlich ist.</p><p style="text-align: justify;">Wer noch wissen möchte warum man sich ausgerechnet openSuse mal anschauen sollte, hier eine kurze Zusammenfassung:</p><blockquote style="border: medium none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: justify;">- openSuse basiert auf der kommerziell erhältlichen Suse Linux Enterprise Version und bietet damit ein äußerst zuverlässiges Grundsystem </p></blockquote><blockquote style="border: medium none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: left;"><span style="text-align: justify;">- openSuse ist nicht abhängig, es basiert nicht auf einer anderen Distribution und auf dessen Entwicklung.</span> </p></blockquote><blockquote style="border: medium none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: justify;">- YaST ist nach wie vor das beste Tool der gesamten Linux Szene um auch administrative Dinge <span> </span>grafisch Hand zu haben, auch wenn es gerne verschrien wird und für Kinderadmins empfohlen oder <span> </span>ähnliches sei, macht es was es soll und das Märchen von zerfetzten Konfigurationen trifft schon <span> </span>lange nicht mehr zu.</p></blockquote><blockquote style="border: medium none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: justify;">- Der Open Build Service bietet einen riesen Haufen Software aus der Community. (Auch für andere Distributionen) software.opensuse.org</p></blockquote><blockquote style="border: medium none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: justify;">- 'Freedom of choice' als Motto. Zwar gilt KDE als der traditionelle Desktop und am besten integriert, trotzdem sind so ziemlich alle anderen Oberflächen verfügbar und sind trotz eigenem openSuse touch immer sehr "vanilla" belassen. </p></blockquote><p> </p><h3 style="text-align: justify;">Was kann was</h3><p></p><div style="text-align: justify;">Die grundsätzlichen und offensichtlichen Unterschiede sind leicht erklärt,</div><div style="text-align: justify;">openSuse Leap ist eine stabile Version die nach Veröffentlichung fast ausschließlich von Sicherheitsupdates lebt. Neue Features oder neue Softwareversionen werden hier nur sehr sporadisch bis hin zu überhaupt nicht eingepflegt. Eine Leapversion wird dann ungefähr 2 Jahre lang unterstützt bis es durch eine neue Unter-Version, z.B von 15.2 auf 15.3 aufgerüstet werden sollte. Alle paar Versionszyklen wird eine sogenannte "Evergreen" Version auserkoren diese erhält dann eine garantierte Lebenszeit von drei bis vier.. aber eher vier Jahren.</div><p></p><p style="text-align: justify;">openSuse Tumbleweed ist genau die andere Richtung. Brandaktuelle Softwareversionen und potenziell unendliche Supportzeit lässt im Grunde keine Wünsche offen. Alles ist immer brandheiß und nach eigenen Aussagen getestet, da so ein Rolling Release System ja auch gerne mal über den Jordan geht nachdem das neueste Zeug installiert wurde. Ich persönlich hatte mit Tumbleweed erst ein einziges fatales Upgrade erfahren, was in ungefähr 5 Jahren Nutzungszeit eine ziemlich gute Quote ist.<br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: justify;">Für Laien, aber nicht für Noobs</h3><p></p><div style="text-align: justify;">Nichts dem zum Trotze kann man Tumbleweed dem Noob nicht empfehlen, dem Laien aber schon. </div><div style="text-align: justify;">Trotz, oder gerade wegen der Aktualität kann Tumbleweed von Zeit zu Zeit irritieren. Programmupdates bringen früher oder später Veränderung mit sich die dann und wann eine Umgewöhnung erfordern. So können sich Einstellungen plötzlich anderswo befinden, oder Funktionen wurden komplett gestrichen bzw sind dazu gekommen. Klingt trivial aber wer schonmal verzweifelt den guten alten Einstellungsknopf bei so ziemlich allen KDE'schen Programmen vermisst hat, der wird wissen wovon die Rede ist. Schlimmer wirds wenn sich kleine, aber nervige Bugs einschleichen und einige Programmfunktionen plötzlich nicht mehr das tun was sie sonst immer getan haben.</div><p></p><p style="text-align: justify;">Tumbleweed neigt auch zu sehr regelmäßigen Updates die dann auch beinahe immer sehr groß ausfallen. Leute die von Windows wechseln weil ihnen die Updatepolitik auf die Nerven geht, werden mit Tumbleweed auf ihren Meister treffen. Täglich ploppt hier die Meldung auf dass was neues installiert werden kann. Der Updaterei lässt sich allerdings recht einfach Einhalt gebieten indem man die Suche nach Updates auf "Wöchentlich" stellt oder gleich auf die automatischen Online Updates in YaST umstellt. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: justify;">Schön Leap sein</h3><p style="text-align: justify;">Leap ist da eher eine genügsame Distribution, für Leute die mit ihrem Betriebssystem nicht sonderlich viel zu tun haben wollen. Einmal eingerichtet arbeitet es vor sich hin und macht genau das ohne jemals müde zu werden dieses zu tun - bis zum nächsten Upgrade. Immermal wieder fliegt ein kleines Update rein aber man muss hier nie Angst haben dass sich Gott weiß etwas verändert. In aller Regel handelt es sich rein um sicherheitsrelevante Patches oder wichtige Bug Fixes. Frischen Wind gibt es hier nicht, ist aber auch nicht gewollt. </p><p style="text-align: justify;">Ironischer Weise ist es genau das was mich für meinen Teil immer wieder zu Tumbleweed schickt. Leap halte ich zwar für das potenziell bessere und stabilere System aber jetzt aktuell bei 15.3 ist mir die KDE Plasma Version schon 'zu alt' und ich hatte hier einige Schwierigkeiten mit Wayland und dem Properietärem Treiber von NVIDIA, ganz zu schweigen von Gnome, aber mit Gnome bin ich ohnehin ziemlich fertig :-) <br />Aber noch viel wichtiger. Rolling Release ist einfach eine fantastische Sache, und wenn die Jungs und Mädels Entwickler den Stabilitätsstandart bei Tumbleweed beibehalten, werde ich noch lange ein sehr zufriedener Anwender sein.</p><p style="text-align: justify;">Jut, wisster bescheid.</p>Ingohttp://www.blogger.com/profile/13517526890277990667noreply@blogger.com0